Mark Uth ist ein Grund für den Aufschwung beim 1. FC Köln in der vergangenen Wochen. Der Offensivspieler wurde in der Winterpause von Liga-Rivale FC Schalke 04 ausgeliehen und steuerte in sieben Ligaspielen vier Treffer und vier Assists bei. Logisch, dass die Kölner sich bereits mit einer Verpflichtung über den Sommer hinaus beschäftigt haben. Als Ablöse in Form einer Ausstiegsklausel wird eine Summe in Höhe von zehn Millionen Euro für den 28-Jährigen gehandelt.



Uth-Wechsel droht zu platzen
Problem: Durch das Coronavirus verliert der Klub - wie alle anderen auch - große Teile der Einnahmen. Rund 1,8 Millionen gehen dem FC pro Geisterspiel flöten, zudem könnte ein Teil der TV-Einnahmen wegbrechen. Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle sagte gegenüber der Bild: "Es gäbe erhebliche Einschnitte und große Belastungen. Vor allem, was die neue Saison betrifft - zum Beispiel bei Transfers.“ Heißt: Der angedachte Uth-Transfer droht zu platzen.
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Derweil könnte sich die Verpflichtung des ersten Neuzugangs des 1. FC Köln für die kommende Saison anbahnen. Stammtorhüter Benjamin Uphoff vom abstiegsbedrohten Zweitligisten Karlsruher SC steht wohl vor einem Wechsel in die Domstadt. „Ich will den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen“, sagte der 26-Jährige der Pforzheimer Zeitung und dem Internetportal ka-news.de. In Köln könnte Uphoff ab Sommer zweiter Torwart hinter Timo Horn werden.
KSC-Keeper Uphoff: "Nächster Schritt muss kommen"
„Es ist mit meinem neuen Arbeitgeber abgesprochen, dass es der Verein ist, der alles bekanntgibt“, sagte Uphoff. „Wenn ich den Schritt in die erste Liga machen will, dann muss der jetzt kommen.“ Uphoff war 2017 vom VfB Stuttgart zum KSC gewechselt. Seinen in diesem Sommer auslaufenden Vertrag will er nicht verlängern. Der Stammkeeper bestritt in dieser Spielzeit bislang alle Zweitliga-Spiele für die Badener. „Ich gehe nicht im Groll, ich will einfach etwas Neues machen“, so Uphoff.