RB Leipzig steht erstmals in seiner jungen Vereinsgeschichte im DFB-Pokalfinale! Die Sachsen besiegten den Zweitligisten HSV mit 3:1 und stehen somit als erster Finalist fest. Favorit RB Leipzig ging durch einen Kopfballtreffer von Stürmer Yussuf Poulsen schnell mit 1:0 in Führung (12.). Doch der HSV lieferte einen großen Kampf im heimischen Volkspark ab. Bakery Jatta spitzelte Leipzigs Mittelfeldspieler Kevin Kampl den Ball vom Fuß, lief allein auf RB-Torwart Peter Gulacsi zu und traf zum umjubelten Ausgleich für die Hamburger. Der RB-Schlussmann machte bei dieser Aktion keine besonders glückliche Figur. Im Anschluss hatte der HSV mehr vom Spiel und kam in Person von Khaled Narey und Douglas Santos zu guten Möglichkeiten. Unter großem Beifall des Hamburger Publikums pfiff Schiedsrichter Felix Brych zur Pause.
HSV in der Einzelkritik: Die Noten zur Pokal-Niederlage gegen RB Leipzig
In Halbzeit zwei konnte jedoch RB das Spiel mehr und mehr an sich reißen und ging durch ein Eigentor vom Hamburger Vasilije Janjičić (53.) in Führung. Leipzigs Poulsen hatte den Ball vor den Kasten gespielt, Janjičić lenkte ihn unglücklich ins eigene Tor. Der HSV kam noch zu einigen Chancen, doch vor dem Tor fehlte dem Zweitligisten die letzte die Präzision. RB-Mittelfeldspieler Emil Forsberg erhöhte in der Schlussphase der Partie für den Gast aus Leipzig (72.) und sorgte für den Endstand.

