19. September 2017 / 22:45 Uhr

Das erste Funino-Turnier auf dem Enzer Sportplatz begeistert etwa 100 Kinder

Das erste Funino-Turnier auf dem Enzer Sportplatz begeistert etwa 100 Kinder

Uwe Kläfker
Schaumburger Ztg. / Schaumburger Nachrichten
Torsten Bartsch von der Hannover 96-Fußballschule bedankt sich bei den Kindern für ihre Teilnahme.
Torsten Bartsch von der Hannover 96-Fußballschule bedankt sich bei den Kindern für ihre Teilnahme. © pr
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Organisation erfolgt durch die Hannover 96-Fußballschule

„Es war eine andere Art von Turniermodus, weg vom Leistungsgedanken“, erklärte der Enzer Jugendleiter Frank Altewolf. Er habe nur glückliche Kinder gesehen. „Alle waren erfolgreich, erzielten zumindest ein Tor.“ Bei dem von Horst Wein erfundenen Konzept geht es darum, Spielintelligenz zu entwickeln.

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Torsten Bartsch von der Hannover 96-Fußballschule brachte zahlreiche kleine Fußballtore mit, vier Stück wurden für jedes der zehn Kleinspielfelder benötigt. 20 Teams mit bis zu fünf Spielern gingen an den Start, so wurde ständig gleichzeitig gespielt. Die erste Runde wurde ausgelost. Die Regeln haben die Kids schnell verstanden: Sieg hieß ein Feld rauf, Niederlage ein Feld runter. Bei einem Remis siegte das Team, dass das letzte Tor erzielte. Im Drei-gegen-Drei mussten sich die E-Jugendlichen in eine Schusszone spielen, um ein Tor zu erzielen.

Bei einem Rückstand von drei Treffern durfte sich das zurückliegende Team einen zusätzlichen Spieler aufs Feld holen. „So wurde niemand vom Platz geschossen“, sagt Altewolf. Die Betreuer und Eltern hätten die Spiele moderiert, so der Jugendleiter, „das hat sehr gut geklappt“. Der Gastgeber stellte fünf Teams, aber es waren auch Mannschaften aus Isernhagen, Hameln oder Ramlingen angereist. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Trinkflasche mit 96-Logo. „Ich denke, wir wiederholen es im nächsten Jahr“, kündigte Altewolf an.

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