29. Juli 2021 / 14:58 Uhr

Das Warten hat ein Ende: Kreisverband Leipziger Land veröffentlicht Spielplan

Das Warten hat ein Ende: Kreisverband Leipziger Land veröffentlicht Spielplan

Heiko Henschel
Leipziger Volkszeitung
Symbolbild Fußball
In gut zwei Wochen rollt endlich wieder der Ball im Landkreis Leipzig. © Thomas Manthey
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Der Rahmenterminkalender für die Kicker aus dem Fußballverband Muldental/Leipziger Land steht. Den Auftakt macht am 13. August Kreisoberligist SV Tresenwald Machern, der den SV Naunhof empfängt. In den Kreisligen geht es dann am 21. August los.

Leipziger Land. 69 Männermannschaften aus dem Fußballverband Muldental/Leipziger Land haben ihm seit Tagen mit Spannung entgegen gefiebert, nun halten sie den Spielplan für die Saison 2021/2022 in den Händen.

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Die Premieren-Begegnung steigt am Freitag, den 13. August um 18.30 Uhr, wenn in der Kreisoberliga der SV Tresenwald Machern und der SV Naunhof im Eröffnungsspiel die Klingen kreuzen werden. Auch die Erstrunden-Partien VfB Leisnig gegen Roßweiner SV und SV Blau-Weiß Bennewitz gegen TSV Burkartshain besitzen Derby-Charakter. Der SV Blau-Weiß Deutzen und der Döbelner SC greifen noch nicht sofort ins Geschehen ein, ihr Match wurde auf den 23. Oktober verlegt. Wie auch das Aufeinandertreffen zwischen den Roßweinern und dem TSV Großsteinberg am darauffolgenden 2. Spieltag, an welchem übrigens die Naunhofer zu Hause gegen den SC Partheland gleich ein weiteres Freitagabendspiel bestreiten.

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In den vier Kreisliga-Staffeln geht es am Wochenende 21./22. August mit den Punktekämpfen los. Die A-West huscht unter anderem mit den Nachbarschaftsduellen SG Gnandstein gegen SG Olympia Frankenhain, SV Regis-Breitingen gegen SG Borna II/Eula und FSV Kitzscher gegen FC Bad Lausick II aus den Startblöcken. Aufsteiger SV Germania Auligk empfängt den TSV Kohren-Sahlis, Absteiger FSV Alemannia Geithain ist bei Fortuna Neukirchen zu Gast.

Kräftemessen der Stadtrivalen

Im Osten müssen der FSV Dürrweitzschen (beim SV Medizin Zschadraß), der SV Grün-Weiß Niederstriegis (beim SV Medizin Hochweitzschen) und der Hohnstädter SV (beim Otterwischer SV) zwar auswärts antreten, aber keine weiten Fahrtstrecken zurücklegen. Auch Neuling SSV Thallwitz/Nischwitz hat mit der Reise zum ATSV Frisch Auf Wurzen II lediglich einen Kurztrip zu absolvieren.

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In der Staffel B-West genießen die Wiedereinsteiger HFC Colditz II (gegen die SG Serbitz-Thräna/Fockendorf II) und TuS Frisch Auf Hainichen (gegen die SG Pegau II/Elstertrebnitz) zunächst Heimrecht. Die SG Olympia Frankenhain II als dritter Neuling hat zum Auftakt eine Tour zur SG Kössern/Sermuth II vor der Brust.

Im Süden erwartet der freiwillige Absteiger SG Waldheim/Hartha II am 1. Spieltag den SV Trebsen zum Leistungsvergleich. Die SG Roßwein II/Marbach II hat in der einzigen Staffel mit einer ungeraden Zahl an Mannschaften als erstes frei. In Runde 2 kommt es dann gleich zum Kräftemessen der Stadtrivalen Döbelner SC II und Lok Döbeln/Hochweitzschen II.

Damoklesschwert vierte Welle

Die erste Halbserie endet in allen Ligen am 4./5. Dezember, womit im Kalenderjahr 2021 allerdings noch nicht Schicht im Schacht ist. In der Kreisoberliga wird nämlich eine Woche später sofort der Rückrundenbeginn vollzogen. Anno 2022 geht es am 26./27. Februar (Kreisoberliga), 5./6. März (Kreisliga A-West, A-Ost und B-Süd) sowie am 12./13. März (Kreisliga B-West) weiter. Der Schlussgong ertönt am 18./19. Juni, im der Staffel B-West ist bereits eine Woche früher Feierabend.

Ein wie gewohnt akribisch ausgearbeiteter Rahmenterminkalender, der mit einem kleinen Sternchen versehen werden sollte. Denn dass Pläne mitunter über den Haufen geworfen werden, musste schon Egon Olsen leidvoll erfahren. Will heißen: Es bleibt zu hoffen, dass angesichts des Damoklesschwertes vierte Welle aller schlechten Dinge nicht drei sein werden.

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