01. Mai 2022 / 18:13 Uhr

Deutliche Heimniederlage für die SG Phönix Wildau

Deutliche Heimniederlage für die SG Phönix Wildau

Heiko Hoppenheit
Märkische Allgemeine Zeitung
Die SG Phönix Wildau nach dem Spiel gegen Fürstenwalde II.
Die SG Phönix Wildau nach dem Spiel gegen Fürstenwalde II. © Privat
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Landesliga Süd: Mannschaft von Trainer Michael Werner verliert gegen den FSV Union Fürstenwalde II klar mit 2:5.

Fußball-Landesligist SG Phönix Wildau hat sein Heimspiel vor 25 Zuschauern gegen den FSV Union Fürstenwalde II klar mit 2:5 verloren. „Wir haben es dem Gegner heute zu einfach gemacht. Gerade in der Verteidigung, wo wir sonst sicherer sind, wurden wir durch unsere Fehler sofort bestraft. Da nutzte auch unser ganzer Einsatzwille nichts“, konstatierte Phönix-Coach Michael Werner.

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 Dabei begann die Partie bereits in der zweiten Spielminute mit einer Großchance für den Wildauer Willi Neumann, der frei in den Strafraum eindrang und das Leder knapp über das Tor setzte (2.). Da machten es die Gäste besser, denn Spielertrainer Christian Mlynarczyk brachte nach einer Kopfballweitergabe von John Gruber den Ball zur frühen 1:0-Führung im Tor unter (5.). In der 32. Minute erzielte Simon Bolduan nach einem tollen Dribbling mit einem strammen Schuss den 1:1-Ausgleich.

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Lange wehrte das Remis nicht, denn nur 120 Sekunden später behinderten sich die Wildauer Abwehrspieler gegenseitig und Gruber nutzte dies zum Alleingang auf das Tor und zum 2:1. Kurz vor der Pause wurde der eingewechselte Hamza Khalid Ali Hijazi beim Vorstoß im Fürstenwalder Strafraum lehrbuchhaft gelegt, einen Elfmeterpfiff durch die Schiedsrichterin Elisa Schicketanz erfolgte nicht.

Gruber staubte zum 5:1 für die Gäste ab

Nach dem Wechsel hatten zunächst die Wildauer durch Ronny Brendel gute Ausgleichgelegenheiten. Zuerst köpfte er den Ball nach einer Ecke knapp am Tor vorbei (55.) und dann ging sein Abschluss nach Querpass vom eingewechselten Phillip Damm aus Kurzdistanz über das Tor (57.). In der 64. Minute vollendete Marvin Kranz einen Konter zum 3:1. Mit seinem zweiten Tor erhöhte Mlynarczyk auf 4:1 (70.). Nur 180 Sekunden später war es erneut Gruber, der einen Querpass von Hysen Muca von der linken Außenbahn am Torraum zum 5:1 abstaubte.

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Wildau erzielte wenigstens noch einen weiteren Treffer. Nach einer Ecke von der linken Seite köpfte Ganowsky den Ball an die Unterlatte, Damm reagierte am schnellsten und brachte das Leder zum 2:5 im Tor unter (76.). Die zweite Mannschaft der Fürstenwalder hatte verdient gewonnen, weil sie die Fehler in der Wildauer Hintermannschaft konsequent auszunutzen wusste.

Wildau: Braun, Kalmuczak, Babinowsky, Goltz, Wiechert, Müller, Niemeyer (22. Ganowsky), Neumann (22. Hijazi), Brendel, Bolduan (54. Damm), Wieczorek.

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