Weniger Geld für die deutschen Nationalspieler! Laut einem Bericht der Bild, der sich mit den Informationen des SPORTBUZZER deckt, sinken die EM-Prämien 2020 für die DFB-Stars um Kapitän Manuel Neuer im Vergleich zum letzten großen Turnier, der WM 2018. Für die erfolgreiche Titelverteidigung bei der Weltmeisterschaft in Russland hätte es 350.000 Euro pro Spieler gegeben. Nach den ersten Vorverhandlungen zwischen Neuer und Generalsekretär Friedrich Curtius wurde die Erfolgsprämie für die Europameisterschaft im kommenden Jahr gesenkt. So würden die Nationalspieler nach Gewinn des ersten EM-Titels seit 1996 "nur" 300.000 Euro kassieren. Der DFB muss die Prämie noch offiziell bestätigen und Neuer das Ergebnis der Mannschaft präsentieren. Offenbar sind die Nationalspieler aber bereit, die Prämiensenkung zu akzeptieren.
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Grund für den Prämien-Rückgang die schlechte Leistung im Jahr 2018
Ein Grund für den Prämien-Rückgang ist die Leistung des DFB-Teams um Bundestrainer Joachim Löw im Jahr 2018. Bei der WM in Russland schied die Nationalmannschaft nach einem Debakel gegen Südkorea bereits in der Vorrunde aus. Konsequenterweise gab es daraufhin keine Prämien für die Nationalspieler. Zudem stieg Deutschland auch noch aus der Nations League ab. Nun soll die Meinung beim DFB vorherrschen, dass sich die Mannschaft erst wieder hohe Prämien durch gute Leistungen verdienen müsse.



Es wird also wohl daraufhin hinauslaufen, dass die Siegprämie in Höhe von 300.000 Euro von der EM 2016 beibehalten wird. Damals kassierten die Nationalspieler 100.000 Euro für den Halbfinaleinzug. Gegen Gastgeber Frankreich schied die Löw-Elf allerdings aus. Sonst hätte es 150.000 Euro für die Finalteilnahme gegeben.
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