Der SC Freiburg und RB Leipzig wollen am Samstagabend (20 Uhr/ARD/Sky & Sky Ticket [Anzeige]) beim DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion ihren jeweils ersten Vereinstitel holen. Während RB-Cheftrainer Domenico Tedesco auf die Pokalerfahrung seiner Profis setzt, nimmt SC-Coach Christian Streich eher Druck von seinem Team.
"Einige unserer Jungs haben bereits Finalerfahrung. Sie waren 2019 und auch 2021 dabei. Ich bin schon der Meinung, dass es von Vorteil für einen Spieler ist, wenn man aus diesen Erfahrungen lernen konnte", sagte Tedesco, während Streich gelassen erklärte: "Wenn wir den Pokal gewinnen würden, wäre es toll. Und wenn wir ihn nicht gewinnen, geht die Welt auch nicht unter."
Die Startaufstellungen im Pokal-Finale:
SC Freiburg: Flekken - Gulde, Lienhart, N. Schlotterbeck - Kübler, Eggestein, Höfler, Günter - Sallai, Grifo - Höler
RB Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Orban, Simakan - Henrichs, Laimer, Kampl, Halstenberg - Forsberg, Nkunku - Silva
Beide Trainer setzen wenig überraschend auf ihre beste verfügbare Startelf. Bei Freiburg steht Nico Schlotterbeck ein letztes Mal vor seinem Wechsel zum BVB für den SCF von Beginn an auf dem Platz. Der Nationalspieler muss mit seinen Kollegen in der Defensive die Leipziger Offensivpower um Christopher Nkunku, frisch gekürter Spieler der Saison in der Bundesliga, in den Griff zu bekommen. Überhaupt tauscht Streich nur einmal: Manuel Gulde ersetzt Woo-yeong Jeong. Bei Leipzig kehrt Lukas Klostermann im Vergleich zum Bundesliga-Spiel gegen Arminia Bielefeld (1:1) in die Startelf zurück. Angelino fehlt in der Anfangsformation.