Im Viertelfinale des DFB-Pokals steht es vor dem Anpfiff der Partien am 1. und 2. März unentschieden, vier Teams aus der 1. und vier Teams aus der 2. Liga sind noch dabei, wenn am 30. Januar (19.15 Uhr) in der ARD-Sportschau die Paarungen ausgelost werden. Herr der Kugeln wird der ehemalige Skirennfahrer Felix Neureuther (37) sein.
Vergeblich im Topf sucht man die großen Favoriten Bayern München und Borussia Dortmund. Von den acht Viertelfinalisten der vergangenen Spielzeit hat ohnehin nur noch der spätere Finalverlierer (1:4 gegen den BVB) Leipzig die Chance auf die Endspielteilnahme am 21. Mai in Berlin.



"Über ein Heimspiel würde ich mich freuen"
Da will 30 Jahre nach dem Pokaltriumph 1992 auch 96 wieder hin. „Träume sind erlaubt“, sagt Trainer Christoph Dabrowski. Mit einem sensationellen 3:0 schoss sein Team am Mittwoch Gladbach raus. Und wen wünscht man sich jetzt als Gegner in der nächsten Runde? Aus der eigenen Liga kommen der Hamburger SV, St. Pauli und der Karlsruher SC infrage, aus der 1. Liga neben RB noch Union Berlin, der SC Freiburg und der VfL Bochum. 96-Profi-Boss Martin Kind hat keinen speziellen Wunschgegner. „Aber über ein Heimspiel würde ich mich freuen“, sagt er. Trainer Dabrowski würde sicher ein Wiedersehen mit Bochum gefallen. Von 2006 bis 2013 trug er das VfL-Trikot, bevor er dort seine Spielerkarriere beendete.
Für den Halbfinaleinzug würde 96 rund zwei Millionen Euro bekommen – wieviel davon für das Team rauspringen könnte, ist noch nicht verhandelt.
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