Vom 29. Juli bis zum 1. August giert Fußball-Deutschland nach Sensationen. Wenn die am Samstagabend ausgeloste erste Runde des DFB-Pokals stattfindet, wollen die unterklassigen Klub den vermeintlich übermächtigen Vereinen aus der Bundesliga ein Bein stellen. In der vergangenen Saison blieb unter anderem Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt auf der Strecke. Wen erwischt es dieses Mal? Titelverteidiger RB Leipzig oder den deutschen Meister FC Bayern zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall noch nicht.
Grund: Die beiden deutschen Top-Vereine greifen erst am 30. und 31. August in den Wettbewerb ein und holen ihre Erstrunden-Spiele dann nach. Leipzig muss bei Teutonia Ottensen aus Hamburg ran. Für die Münchner geht es zu Viktoria Köln. Doch warum spielen RB Leipzig und der FC Bayern im DFB-Pokal erst später? Die Erklärung ist einfach.
Die beiden Mannschaften duellieren sich am 30. Juli - und damit parallel zum eigentlichen Pokal-Auftakt - um den deutschen Supercup. Die Leipziger können die Trophäe zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte gewinnen. Die Bayern sind hingegen Seriensieger und sicherten sich den DFL-Supercup schon neun Mal.