Hansi Flick wird seinen Kader für die Weltmeisterschaft in Katar am 10. November bekanntgeben. Der Bundestrainer darf für die Endrunde (20. November bis 18. Dezember) 26 Spieler nominieren, bereits im Vorfeld meldete der DFB beim Weltverband FIFA eine vorläufige Liste mit bis zu 55 Spielern. Auf dieser stehen unter anderem auch Mario Götze, Niclas Füllkrug, Youssoufa Moukoko, Grischa Prömel und Rani Khedira. Klar ist schon jetzt: Flick hat jede Menge Auswahl und wird harte Entscheidungen treffen müssen. Das bestätigte auch Assistenzcoach Danny Röhl. Aktuell sollen ungefähr "zwei Drittel der Spieler" feststehen. Die restlichen Plätze seien noch offen. "Es wird für einige Spieler schmerzhaft. Alle wollen mit Deutschland zur WM", so Röhl.
Spieler wie Götze und Füllkrug haben sich mit starken Leistungen in den Fokus der Nationalmannschaft gespielt und dürfen sich durchaus Hoffnungen auf eine Teilnahme an der WM in Katar machen. Für andere Profis wird es hingegen immer enger – unter anderem auch für den zuletzt angeschlagenen Julian Draxler, der einst Dauergast beim DFB-Team war, bei seinem neuen Klub Benfica Lissabon aber nicht so recht in die Spur findet. Und: Auch die Verletzungen von Marco Reus und Manuel Neuer bereiten Flick aktuell Sorgen. Vor allem die WM-Teilnahme des BVB-Kapitäns scheint zum Wettlauf mit der Zeit zu werden. Neuer stieg am Montag zumindest wieder ins Training ein. Der SPORTBUZZER blickt auf die möglichen Kandidaten für das Wüstenturnier und gibt eine aktuelle Einschätzung zu den Chancen der Spieler ab.
Die WM-Kandidaten der DFB-Elf im Chancen-Check
Für das DFB-Team geht die WM am 23. November mit dem Spiel gegen Japan los (14 Uhr). Es folgen die Gruppenspiele gegen Spanien (27. November, 20 Uhr) und Costa Rica (1. Dezember, 20 Uhr).
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