Am kommenden Wochenende soll die Bundesliga wieder beginnen. Doch schon am Donnerstag wollen sich die Verantwortlichen der 36. Profi-Klubs zusammenschalten, um über das weitere Vorgehen zu sprechen. Diskutiert soll dabei auch über die fünf Auswechslungen werden. Wie die Bild berichtet, geht es dann aber auch um die Verfahrensweise bei einem möglichen Saison-Abbruch.



Zwei verschiedene Punkte sollen dann von den Verantwortlichen besprochen werden. Zum einen soll es dann auch darum gehen, die Saison eventuell auch erst im Juli zu Ende zu spielen. So soll laut Bild verhindert werden, dass einzelne Klubs wegen auslaufen der Spieleverträge nach dem 30.6. ihr Veto gegen Spiele im Juli einlegen können.
Zwei Absteiger in 1. und 2. Bundesliga
Zum anderen soll festgelegt werden, dass bei einem eventuellen Abbruch der Saison aufgrund von strengen politischen Vorgaben im Bezug auf die Eindämmung der Coronavirus-Pandemie die zum dem Zeitpunkt aktuelle Tabelle gewertet wird. So solle verhindert werden, dass ein abgeschlagener Verein in der 1. oder 2. Bundesliga einen Saisonabbruch provozieren könne.
Fortsetzung oder Abbruch: So ist der Stand in den internationalen Topligen
Konkret bedeutet dies laut Bild: Die DFL plant auch bei einem möglichen Saisonabbruch mit zwei Absteigern. Eine Aufstockung der Bundesliga auf 20 Vereine ist damit vom Tisch. Zudem soll, ähnlich wie in der abgebrochenen Ligue Un auf jeden Fall ein Meister gekürt werden. Wie allerdings verfahren wird, wenn nicht alle Teams die gleiche Anzahl an Spielen hat, ist noch offen. Klar ist nur, dass die DFL alles dafür tun will, dass die Saison regulär zu Ende gespielt wird.
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