Diadié Samassékou verlässt die TSG Hoffenheim und wechselt zu Olympiakos Piräus. Die Kraichgauer gaben am Freitag bekannt, dass der malische Nationalspieler zunächst bis Saisonende an den Europa-League-Gruppengegner des SC Freiburg ausgeliehen wird. Zuvor wurde der TSG-Vertrag von Samassékou jedoch vorzeitig um ein Jahr bis 2025 verlängert.

Laut übereinstimmenden Medienberichten habe der Bundesligist sich mit dem griechischen Meister zudem auf eine anschließende Kaufoption über rund 13 Millionen Euro geeinigt, womit die TSG im Falle eines festen Wechsel annähernd die Summe einnehmen würde, die 2019 für Samassékous Verpflichtung an RB Salzburg gezahlt wurde.

"Diadie war extrem unglücklich mit seiner aktuellen sportlichen Situation und ist mit dem dringenden Wunsch nach einem Wechsel auf uns zugekommen", erklärte Sportdirektor Alexander Rosen den plötzlichen Abschied. "Mit der Möglichkeit, dass Diadie bei einem Spitzenklub wie Olympiakos Piräus wieder mehr Spielzeit bekommt, haben wir eine sehr gute Lösung im Interesse aller gefunden, die uns die Option gibt nach Ende dieser Saison die Situation neu zu bewerten.“

Der Mittelfeldspieler, der in den vergangen Jahren noch zu den Stammkräften in Hoffenheim zählte, war unter Neu-Trainer André Breitenbreiter nicht mehr erste Wahl. In der laufenden Saison kam er nur zu drei Kurz-Einsätzen, stand insgesamt lediglich 80 Minuten auf dem Platz.