Machen wir es kurz: Diese erste Halbzeit beim 2:3 in Freiburg war eine zum Vergessen. Viel wichtiger aber noch: Jay Brooks und Co. sollten schnell begreifen, dass man in der Bundesliga bei so viel Abstand zum Gegenspieler wie am Samstag im Breisgau den Zweikampf IMMER verlieren wird, weil man ihn gar nicht führen kann...
Begreifen Brooks, Lacroix und Bornauw das nicht schleunigst, bleibt es am Sonntag gegen die Hochgeschwindigkeits-Fußballer von Bayer Leverkusen nicht bei drei Gegentoren.



Allerdings: Die VfL-Abwehrschwäche in dieser Saison (schon 40 Gegentore – so viele wie zu diesem Zeitpunkt der Saison gab es für Wolfsburg lange nicht mehr) nur an der Defensive allein festzumachen, wäre falsch. Die Wolfsburger zeichnete in der vergangenen Saison aus, dass bereits in der Offensive konsequent mit nach hinten gearbeitet wurde. Allerdings: In dieser Spielzeit war genau das im VfL-Spiel viel zu selten zu beobachten.
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