Der VfL hat ein Spiel verloren – ein Satz, den man im Zusammenhang mit dem Wolfsburger Fußball-Bundesligisten in dieser Saison selten gelesen hat. Das 3:4 in Frankfurt war erst die vierte Niederlage in dieser Spielzeit – nachdem der VfL zuvor bei 1899 Hoffenheim, in Dortmund und bei den Bayern verloren hatte. Und wer nach diesen Niederlagen geglaubt hatte, sie werde Maximilian Arnold und Co. womöglich aus der Bahn werfen, musste schnell feststellen, dass er mit diesem Gedanken auf dem Holzweg war.



Die VfLer standen wieder auf, wie es in der Fußballersprache gern mal heißt. Nach dem 1:2 bei den Bayern wurde hernach Stuttgart geschlagen, nach dem 0:2 in Dortmund gab’s ein 2:2 bei Union, nach dem 1:2 bei 1899 ein 5:0 gegen Schalke. Diesmal wird’s jedoch schwerer werden, denn am Samstag kommen die Bayern. Und die sind trotz aller internen Probleme und Verletzungssorgen weiterhin Spitzenreiter der Bundesliga.