Nur eine Niederlage (1:2 bei den Bayern) bislang in der Fußball-Bundesliga, sechs Spiele gewonnen, sechsmal Remis, im DFB-Pokal auch im neuen Jahr noch dabei – es hat ein bisschen gebraucht, bis der VfL in dieser Saison ins Laufen gekommen ist, aber spätestens bei den Heimsiegen gegen Bielefeld und Hoffenheim war zu merken, dass die Wolfsburger nicht nur kompakt verteidigen, sondern auch Offensive können.



Beim Sieg auf Schalke und beim 5:3-Spektakel gegen Bremen war dann endgültig klar: Weghorst und Co. wissen, wo das Tor steht. Und so geht der VfL auf einem Champions-League-Platz (Wolfsburg ist Vierter) zufrieden in die Mini-Weihnachtspause. Und das, obwohl es zwischenzeitlich ordentlich Stress mit Trainer Oliver Glasner gab, weil dieser die Transferpolitik öffentlich kritisiert hatte. Beeindruckend jedoch: Die Mannschaft ließ sich davon nullkommanull beirren, sie ließ sich von ihrem Weg nicht abbringen – und hat jetzt beim Kampf um den erneuten Sprung ins internationale Geschäft in gleich zwei Wettbewerben eine gute Ausgangslage.
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