Leipzig. Startschuss in die schönste Jahreszeit: Die IceFighters Leipzig sind bereit für die heiße Eiszeit. Headcoach Sven Gerike weiß um die eigenen Regeln und Gesetze der Playoffs. Weshalb seine Eiskämpfer am Freitagabend (20 Uhr) angreifen wollen. Die Crocodiles Hamburg empfangen die Messestädter zum ersten Viertelfinal-Duell der Playoffs.
Alle Mannen an Bord
Für beide Oberligisten ist das Spiel richtungsweisend, da im Best-of-Three-Modus jede Partie zählt. Da gibt es kein Abwarten oder Abtasten. „Do or die“ sei gefragt, so Gerike. Heißt: Arbeiten für eine gute Ausgangsposition. Der Gegner ist nach sechs Aufeinandertreffen inclusive der Vorbereitungspartien altbekannt. Nur eine von vier Hauptrundenbegegnungen ging auf das Konto der sächsischen Kufencracks. Die wollen nun unbedingt eine Schippe drauflegen.



Das konnten die IceFighters jedenfalls schon die vergangenen Jahre in den Playoffs unter Beweis stellen. Der Trainer hat sich mit seiner Crew zurechtgelegt, wie die Krokodile geknackt werden müssen. „Und was wir tunlichst vermeiden sollen.“ Der Rest liege bei seinen Jungs. „Die werden bereit sein“, so der 44-Jährige. Bis auf die Langzeitverletzten sind all seine Mannen an Bord.
Am Mittwochnachmittag gab es grünes Licht für den Saisonhöhepunkt. Die PCR-Tests beider Konkurrenten waren negativ. Die Leipziger hatten die direkte Qualifikation für das Spektakel in der Tasche, rutschten von Rang sechs auf fünf, da sich die Saale Bulls aufgrund von zehn Corona-Infektionen in Quarantäne befinden. Das bedeutete für den Drittplatzierten das frühzeitige Saisonaus. So kletterten die Norddeutschen von Platz fünf auf vier in der Tabelle. Am Sonntag steigt dann das erste Playoff-Heimspiel der IceFighters gegen den Tabellennachbarn im Kohlrabizirkus (Anbully, 17 Uhr).
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