04. April 2022 / 14:06 Uhr

Drei Siege und ein Unentschieden: Leipzigs Sachsenligisten erfolgreich

Drei Siege und ein Unentschieden: Leipzigs Sachsenligisten erfolgreich

Frank Müller
Leipziger Volkszeitung
Symbolbild Fußball
Am Wochenende war in der Sachsenliga wieder einiges los. © Thomas Manthey
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Die Leipziger Mannschaften in der Sachsenliga blieben am vergangenen Wochenende ohne Niederlage. Der SSV Markranstädt feierte einen 1:0-Sieg über Lößnitz und Blau-Weiß Leipzig gewann gegen die SG Striesen mit 2:1. Nur die Kickers Markkleeberg mussten sich am Ende mit einem 3:3-Unentschieden in Mittweida zufrieden geben.

Leipzig. Die Sachsenliga-Fußballer aus Leipzig und Umland legten einen blitzsauberen Sonnabend hin. Drei Siege und ein Remis stehen zu Buche, wobei das 3:3 von Kickers Markkleeberg in Mittweida auch locker ein voller Erfolg hätte werden können. Aus einem Pausenrückstand machten die Gäste, konkret Max Gregor Ziehm, binnen acht Minuten eine 3:1-Führung. „Wir hätten sogar bis 6:1 davonziehen können“, sagte Trainer Christian Sund, „doch weil wir den Deckel nicht draufgemacht haben, bekamen wir dann wie aus dem Nichts durch einen 22-Meter-Schuss gar noch den Ausgleich.“

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Der SSV Markranstädt setzte sich dank eines 1:0 über Lößnitz an die Spitze der – etwas verzerrten – Tabelle. „Bis zum Tor von Julian Hadlok in der 31. Minute, bei dem wir den Gegner wunderbar ausgehebelt haben, war es eigentlich langweilig“, gestand SSV-Coach Olaf Brosius.

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Olaf Kaplick, sein Kollege von Blau-Weiß Leipzig durfte sich über ein 2:1 der Seinen über die SG Dresden Striesen freuen, obwohl es eigentlich ein „Remis-Spiel“ war, wie er selbst urteilte. „Aber ein guter Angriff kurz vor Schluss genügte. Ich bin zufrieden.“ Nach Sascha Zickert (45.) und dem zwischenzeitlichen 1:1 traf Patrick Pilz (86.).

Zufrieden war auch Marcus Jeckel, der Trainer der SG Taucha, die eine junge Nieskyer Elf 2:0 bezwang. Er relativierte jedoch: „Nach dem frühen 1:0 von Steffen Scheunpflug haben wir die taktische Disziplin verlassen, dachten wohl, es geht von allein.“ Erst mit dem zweiten Tor gut fünf Minuten vor dem Ende durch Marcel Hommel sei der „nach Torchancen, aber nicht von der Optik her verdiente Erfolg“ sicher gewesen, so der SG-Coach

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