Leipzig. Das Wetter meinte es in diesem Jahr gut mit dem Fußballverband der Stadt Leipzig. Reichlich Sonne, aber doch nicht zu heiß, immer mal eine ordentliche Wolke und ein wenig Wind: beste Voraussetzungen für den großen Finaltag des Leipziger Cups. Die A- bis F-Junioren der Messestadt trugen am Samstag in der Sportschule Abtnaundorf ihre Pokal-Endspiele aus. Die Bambini ermittelten ihren Sieger im Rahmen eines großen Turniers. Das Familien-Fußball-fest hat Tradition. Bereits zum siebenten Mal wurde es in dieser Form ausgetragen.
Mehrere tausend Zuschauer fanden sich im Tagesverlauf auf dem Gelände ein. Für die Kleinsten gab es unter anderem eine Straßenbahnhüpfburg sowie stationäres Bungee. Besonders beliebt: die große Tombola. Schon vor dem Mittag waren alle Lose ausverkauft. Der Erlös der Tombola, immerhin 666 Euro, wurde während des A-Junioren-Finales am Nachmittag an den Schloss Schönefeld e.V. übergeben.
Die Geschichten des Finaltags:
Die Kleinsten der SG Olympia waren am Ende die Größten
Bei den F-Junioren hat der 1. FC Lok Leipzig die Nase vorn
Lok-Nachwuchs jubelt auch bei den E-Junioren
Neunmeterschießen entscheidet das D-Junioren-Finale
Umkämpftes C-Junioren-Finale endet mit Sieg für Eintracht Süd
A-Junioren holen zweiten Titel für den Leipziger SC
Wenn die Spielzeit schon vorab halbiert wir: das Promispiel
Für neun Studenten wird es beim A-Junioren-Finale ernst
Gewinner des Tages war der 1. FC Lok Leipzig: Gleich drei Mal reckten am Ende die Jungs in Blau-Gelb den Pokal in die Höhe. Aber auch der Leipziger SC überzeugte und jubelte doppelt. Die LSC-Fans entpuppten sich als wahre Feierbiester. Neben Ballons hatten sie sogar Konfettikanonen dabei. Der (nicht offiziell vergebene) Preis für den stimmgewaltigsten Anhang ging an den SV Eintracht Süd. Rund 200 Anhänger, natürlich in vereinsgrün gekleidet, gaben alles. Vor allem beim F-Junioren-Finale ging es dank ihnen hoch her.
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