10. März 2022 / 14:32 Uhr

Dynamo Dresdens Trainer Capretti vor Pauli-Spiel: "Stärken auf den Platz bringen"

Dynamo Dresdens Trainer Capretti vor Pauli-Spiel: "Stärken auf den Platz bringen"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Guerino Capretti will an das Spiel in Bremen anknüpfen, hofft aber auf ein besseres Ende.
Guerino Capretti will an das Spiel in Bremen anknüpfen, hofft aber auf ein besseres Ende. © Getty Images
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Am Samstag empfangen die Schwarz-Gelben den FC St. Pauli und dürfen sich dabei auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans freuen. Alle 16.000 Tickets, die unter den aktuellen Gegebenheiten angeboten werden konnten, sind vergriffen. Guerino Capretti strebt indes seinen ersten Sieg als Dynamo-Coach an.

Dresden. Vor der maximal möglichen Zuschauerzahl strebt Guerino Capretti seinen ersten Sieg als Trainer von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden an. Für das Spiel am Samstag gegen den FC St. Pauli sind die verfügbaren 16.000 Karten verkauft, das Rudolf-Harbig-Stadion wird damit zu 50 Prozent gefüllt sein. "Ich freue mich auf die Atmosphäre, die ich bisher nur am Fernseher erleben durfte", sagte Capretti am Donnerstag. Für den 40-Jährigen ist es das erste Heimspiel als Dynamo-Trainer. Bei seinem Debüt verlor der auf den Relegationsplatz abgerutschte Club bei Werder Bremen trotz Führung mit 1:2.

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"Wir haben schon zweimal gegen sie gespielt in dieser Saison, das hilft auf jeden Fall. Wir kennen den Gegner, wissen um deren Stärke. Sie sind spielstark, da wirken Mechanismen mit dem Ball. Es wir eine große Herausforderung", sagte Capretti. "Auch wenn die Favoritenrolle klar ist, wollen wir ähnlich wie in Bremen unsere Stärken auf den Platz bringen und das Spiel in der gegnerischen Hälfte halten."

Dynamo Dresdens Trainer Capretti freut sich auf sein erstes Heimspiel.

Offen ist noch, wer im Tor stehen wird. Stammkeeper Kevin Broll ist nach seiner Verletzung eigentlich wieder fit, womöglich könnte aber Anton Mitrjuschkin den Vorzug erhalten. "Ich werde sehen, ob es Sinn macht, einen Wechsel vorzunehmen. Das möchte ich noch nicht sagen", sagte Capretti. Definitiv ausfallen wird Sebastian Mai, der im Training einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitt. Der Routinier hatte zuletzt in Bremen in neuer Rolle im defensiven Mittelfeld stark gespielt.

dpa