Der Europa-League-Sieger von 2022 muss nach dem Champions-League-Aus im Achtelfinale gegen die SSC Neapel (0:5 nach Hin- und Rückspiel) den nächsten Rückschlag hinnehmen. Das nächste Europacup-Heimspiel darf Eintracht Frankfurt nur vor reduzierter Kulisse spielen. Wie die SGE am Mittwochabend auf ihrer Homepage bestätigte, hat die UEFA den Bundesligisten mit einem Teilausschluss der Fans und einer Geldstrafe im fünfstelligen Bereich belegt.
Demnach müssen die Frankfurter wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Rahmen des Achtelfinal-Hinspiels in der Königsklasse gegen Neapel beim nächsten europäischen Heim-Auftritt den Unterrang der Nordwestkurve sperren. Zudem wurde die Eintracht zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt. Weitere 20.000 Euro muss der Klub zahlen, weil bei der Partie am 21. Februar Treppenab- und -aufgänge blockiert wurden.
Eintracht Frankfurt zittert um Europacup-Qualifikation
Wann Eintracht Frankfurt wieder im Europacup spielt, steht jedoch in den Sternen. Aktuell wäre die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner als Tabellen-Sechster der Bundesliga zwar für die Playoffs zur Conference League qualifiziert, allerdings steckt das Team aktuell in einer Krise. Von den vergangenen fünf Partien gewann die SGE nur eine. Zudem befinden sich mit dem VfL Wolfsburg mit zwei Zählern Rückstand auf die Frankfurter und Bayer Leverkusen und Mainz 05 (jeweils drei) gleich drei Teams in Europacup-Lauerstellung.