Eintracht Frankfurt treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran. Nach Angaben des Kicker bemüht sich der Europa-League-Sieger erneut um eine Verpflichtung von Lucas Alario von Bayer Leverkusen. Der abwanderungswillige Stürmer soll für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 6,5 Millionen Euro aus seinem eigentlich bis 2024 befristeten Vertrag bei der Werkself aussteigen können. Bei Bayer kam der Argentinier nicht wie gewünscht zum Zuge, da Top-Torjäger Patrik Schick im Angriffszentrum gesetzt ist.
Neben der SGE, die in der kommenden Saison erstmals in der Champions League vertreten ist, soll es zwar auch andere Interessenten für Alario geben, die Verhandlungen mit den Hessen seien dem Kicker-Bericht zufolge jedoch bereits weit fortgeschritten. Frankfurt beschäftigt sich bereits lange mit dem Südamerikaner und wollte ihn schon in der vergangenen Saison verpflichten. Damals kam ein Transfer jedoch nicht zu Stande.
Alario war 2017 für 24 Millionen Euro von River Plate Buenos Aires nach Leverkusen gekommen und brachte es in 163 Pflichtspielen für Bayer auf 58 Tore. Trotz der ansprechenden Quote galt der 29-Jährige in der Vergangenheit immer wieder als Verkaufskandidat. Bei der Eintracht würde er sich in eine schon jetzt stattliche Liste von Zugängen einreihen. Bislang verpflichtete der Klub neben den bislang ausgeliehenen Jens Petter Hauge und Kristijan Jakic auch Hrvoje Smolcic, Randal Kolo Muani, Jerome Onguene, Aurelio Buta, Faride Alidou und Marcel Wenig.
[Anzeige] Kein Bundesliga-Spiel verpassen: Checke hier die aktuellen Streaming-Angebote von WOW/Sky und DAZN.