Gruppe A (Bulgarien - Ungarn 1:3, Island - Rumänien 2:1)
Deutschland trifft in der Gruppenphase der Europameisterschaft im kommenden Jahr auch auf Island oder Co-Gastgeber Ungarn. Beide Nationen erreichten am Donnerstagabend das Playoff-Finale, der Sieger bekommt das Ticket für die ins kommende Jahr verschobene Endrunde. Island, das bei der EM 2016 sensationell das Viertelfinale erreicht hatte, gewann durch zwei Treffer des Ex-Hoffenheimers Gylfi Sigurdsson mit 2:1 (2:0) gegen Rumänien. Ungarn, das 2021 zwei von drei Gruppenspielen in Budapest absolvieren würde, siegte mit 3:1 (1:0) in Bulgarien. Das Playoff-Finale beider Auswahlteams findet am 12. November statt. Als deutsche Gruppengegner standen bereits nach der regulären EM-Qualifikation sowie der Auslosung Portugal und Frankreich fest. Die DFB-Auswahl bestreitet alle Partien der Vorrunde in der Münchner Allianz Arena.
Gruppe D (Georgien - Weißrussland 1:0, Nordmazedonien - Kosovo 2:1)
Der erste Finalist für die Playoffs kristallisierte sich mit Georgien bereits am frühen Abend heraus. Die Osteuropäer gewannen durch einen Elfmetertreffer von Tornike Okriashviili (7.) gegen Weißrussland mit 1:0. In der zweiten Begegnung behielt Nordmazedonien gegen das Kosovo mit 2:1 die Oberhand. Der Kosovare Benjamin Kololli per Eigentor (16.) und Darko Velkoski (33.) trafen für die Nordmazedonier, während Florent Hadergjonaj zwischenzeitlich ausgeglichen hatte (29.).



In den Gruppen B (Bosnien-Herzegowina - Nordirland nach regulärer Spielzeit 1:1/Slowakei - Irland 0:0) und C (Norwegen - Serbien 1:1/Schottland - Israel 0:0) gingen jeweils beide Partien in die Verlängerung. Zittern muss damit auch noch Torjäger Erling Haaland von Borussia Dortmund, der für Norwegen in den ersten 90 Minuten zunächst nicht erfolgreich war. Den norwegischen Treffer zum 1:1-Ausgleich markierte Mathias Normann (82.), nachdem Superstar Sergej Milinkovic-Savic die Gäste in Führung gebracht hatte.