FSV Veritas Wittenberge/Breese – FV Eintracht Glindow 3:0 (0:0). In der ersten Halbzeit sahen die 110 Zuschauer im Wittenberger Thälmann-Stadion ein Abtasten von beiden Parteien. Keiner wollte einen Fehler machen, es gab wenige Offensivaktionen. „Wobei die Glindower schon etwas offensiver waren und mehr als nur eine Chance hatten“, analysierte Veritas-Coach Manuel Roeseler kritisch.
Er freute sich über den torlosen Spielstand zur Pause und lobte die geschlossene Defensive seiner Elf. Nach dem Wiederanpfiff spielte der Gastgeber besser nach vorn und Sinan Dabirifard (47.) erzielte nach einer Flanke von Christian Münster per Kopfball die 1:0-Führung.





Das 2:0 besorgte dann Sebastian Metschulat (65.). Ibi Touray hatte dem Kapitän den Ball nach einem starken Sprint in den Lauf gespielt. „Basti guckte sich den Keeper aus und schob das Ding von der Strafraumkante ins lange Eck“, freute sich Roeseler. „Das haben wir die Woche permanent trainiert!“
Nach diesem „Befreiungsschlag“ (Roeseler) machte Veritas im Mittelfeld Druck. Das 3:0 war eine Kopie des 2:0. Erneut traf Metschulat nach Zuspiel von Touray ins Eck. Weitere gute Chancen vergab Touray selbst, als er vor dem Torwart nicht uneigennützig auf den 18-jährigen Leon Antkowiak ablegte, der in der Mannschaft sein Heimdebüt gab und sich nahtlos einfügte. „Das war schade, fiel diesmal aber nicht ins Gewicht“, bemerkte Roeseler.
FSV Veritas Wittenberge/Breese: Dennis Ciechoradski – Robert Gerike, Sinan Dabirifard (90. Marcus Grütze), Ibi Touray, Andy Witte (71. Leon Antkowiak), Sebastian Metschulat, Christian Münster, Christoph Nitsche, Christoph Poorten, Marc Michitsch, Alexander Helzel
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