15. Dezember 2022 / 16:09 Uhr

Erstes Treffen von DFB-Beraterkreis: Verbandsboss Neuendorf gibt Einblicke und nennt weiteren Fahrplan

Erstes Treffen von DFB-Beraterkreis: Verbandsboss Neuendorf gibt Einblicke und nennt weiteren Fahrplan

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Am Donnerstag fand das erste Treffen des externen DFB-Beraterkreises statt.
Am Donnerstag fand das erste Treffen des externen DFB-Beraterkreises statt. © Thomas Boecker/DFB
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Die Task Force Nationalmannschaft ist erstmals zusammengekommen. Der siebenköpfige Expertenrat um Verbands-Boss Bernd Neuendorf und Vize-Präsident Hans-Joachim Watzke tagte am Donnerstag am DFB-Campus in Frankfurt am Main. Neuendorf sprach im Nachgang über die Inhalte des ersten Treffens.

Der Beraterkreis des Deutschen Fußball-Bundes hat während des ersten Treffens am Donnerstag "intensiv" über die sportliche Zukunft der deutschen Nationalmannschaft gesprochen. "Im Zusammenhang mit der Nachfolge von Oliver Bierhoff ging es zunächst um Profile, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Konkrete Personalvorschläge wurden noch nicht diskutiert. Wir sind übereingekommen, die Debatte über die notwendigen Weichenstellungen im Januar fortzusetzen."

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In der nach dem schmachvollen WM-Vorrundenaus einberufenen Arbeitsgruppe beraten Neuendorf, DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke, Oliver Kahn, Oliver Mintzlaff, Matthias Sammer sowie der am Donnerstag per Video zugeschaltete Karl-Heinz Rummenigge. Die erste Sitzung habe zweieinhalb Stunden gedauert, teilte der DFB mit. Auf der Internetseite des Verbands waren Fotos aus dem Sitzungssaal zu sehen.

"Wir haben nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der WM in Katar intensiv über Wege und Möglichkeiten gesprochen, wie wir künftige Turniere – insbesondere die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land – wieder erfolgreich gestalten können", sagte Neuendorf. Als Konsequenz aus dem WM-Aus hatte der vormalige Geschäftsführer Bierhoff den Verband verlassen, Bundestrainer Hansi Flick soll seinen bis nach der EM 2024 laufenden Vertrag erfüllen. Eine zweite Arbeitsgruppe befasst sich mit eher internen Strukturfragen.

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