Die nächste coronabedingte Spielverlegung im europäischen Spitzenfußball ist beschlossen und verkündet: Wie die UEFA am Dienstag bestätigte, wird die Achtelfinal-Partie zwischen Real Sociedad und Manchester United in der Europa League nicht wie geplant in San Sebastian stattfinden, sondern im Stadion von Juventus Turin. Am Termin wird sich hingegen nichts ändern: Gespielt wird weiterhin am nächsten Donnerstag um 18.55 Uhr.
Auch der FC Arsenal wird sein kommendes Auswärtsspiel in der Europa League gegen den portugiesischen Fußballverein Benfica Lissabon in Italien austragen. Wie die Gunners am Dienstagabend bestätigten muss das Heimspiel von Benfica im Stadio Olimpico in Rom ausgetragen werden. Arsenals Heimspiel wird indes im Stadion von Olympiakos Piräus in Griechenland ausgetragen.



Grund für die Verlegung nach Italien sind die coronabedingten, strengen Einreise-Regeln in Großbritannien. Portugal steht auf der sogenannten „roten Liste“ - nur britische Staatsbürger und Menschen mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich dürfen von dort einreisen. Nach ihrer Ankunft müssen sie sich allerdings zehn Tage in Quarantäne begeben. Das würde nach Arsenals Rückkehr auch für die Spieler gelten.
Benfica darf nicht nach England einreisen - Änderungen auch in der Königsklasse
Ein ähnliches Problem wie für das Hinspiel am 18. Februar besteht vor dem Europa-League-Rückspiel, das am 25. Februar in London stattfinden sollte. Die Mannschaft von Benfica darf wegen der strengen Regeln nämlich überhaupt nicht nach England einreisen.
In der Champions League wurden für einige Partien ebenfalls neue Austragungsorte festgelegt. Die Hinspiele von RB Leipzig gegen den FC Liverpool und Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City finden nicht in Deutschland, sondern in Budapest statt.