Welcher eingefleischte VfB Lübeck-Fan kann sich noch an diesen Namen erinnern? Sie war nicht vom ganz großen Erfolg geprägt, die Zeit von Liridon Imeri in der Hansestadt. Zur Saison 2008/2009 wechselte der Stürmer, der für Holstein Kiel in der U19-Bundesliga spielte, aus der zweiten Mannschaft der "Störche" an die Lohmühle. In seiner ersten Saison gelangen dem gebürtigen Jugoslawen aus Mitrovice für die zweite Mannschaft des VfB in der Oberliga in 24 Partien sieben Treffer. In der Folgesaison sollte dann der nächste Schritt folgen, aber dieser blieb aus. Imeri kam unter dem damaligen Trainer Peter Schubert lediglich fünf Mal in der Regionalliga-Elf (89 Minuten insgesamt) zum Einsatz. Er blieb ohne Tor, wechselte in der Spielzeit darauf zum Lüneburger SK. Nach vier Jahren beim TSV Schilksee beendete der Offensivmann im Sommer 2016 bereits im Alter von 28 Jahren seine aktive Karriere.

In Schilksee startete Imeri dann auch seine Trainerlaufbahn, wechselte coachte dann 2017/2018 die U19 des TSV Altenholz und 2018/2019 den Wiker SV, den er in die Verbandsliga führte. Im letzten Sommer wurde er dann als Cheftrainer für die erste Herren in Altenholz engagiert. Und für die Schwarz-Gelben läuft es in dieser Saison bislang richtig gut. Mit 38 Punkten führt man die Landesliga Schleswig knapp vor dem TSV Kronshagen (36) an. Knapp dahinter reihen sich aber auch der TSV Lägerdorf (36) und der TSV Friedrichsberg (34) ein, die sich ebenfalls noch berechtigte Hoffnungen auf den Oberliga-Aufstieg machen dürfen. Ebenfalls positiv: Bereits jetzt hat der komplette TSV-Kader für die nächste Spielzeit zugesagt.