88,9 Prozent der Vorjahresteilnehmer haben sich für eine Wiederholung ausgesprochen, erklärt der Tennisverband Niedersachsen-Bremen (TNB) im Bezug auf den in 2020 erstmals ausgespielten Vereinspokal. Deshalb kehrt das Turnierformat im Sommer 2021 zurück – wieder sammeln die teilnehmenden Teams Punkte für ihren Verein. Allerdings gibt es einige kleinere Änderungen. „Hier orientieren wir uns ganz klar an den Wünschen, die durch unsere Umfrage deutlich wurden“, sagt Olaf Pickhardt, Teamleiter Sport beim TNB.
In zwölf verschiedenen Konkurrenzen bietet der Landesverband diesen Spielbetrieb im Pokalmodus an. Bei den Herren und Damen für die Leistungsklassen ab 1, 7, 15 und 20 sowie bei den Herren und Damen der Ü50 ab den Leistungsklassen 4 und 15. Eine Mannschaft besteht jeweils aus vier Akteuren, die gleichzeitig zwei Einzel und ein Doppel absolvieren und damit bereits das Endergebnis ermitteln. Somit ist ein Spieltag in etwa zwei Stunden erledigt. Gespielt wird unter der Woche.



Die Anmeldung ist noch bis zum 30. April über das Wettspielportal „nuLiga“ im Internet möglich. Die ersten Partien finden am 15. Juni statt, die Finalspiele sind für Mitte September terminiert. Zu jedem Turnierbaum gibt es eine Nebenrunde, für die Teams, die in der ersten Runde ausscheiden. Somit sind jeder Mannschaft zwei Partien garantiert.
Gespielt wird bei diesem Format zwar auch um den Sieg der einzelnen Teams in ihren Konkurrenzen. Letztlich sammeln die Spielerinnen und Spieler zudem Punkte für ihren Verein. Je mehr Mannschaften mitmachen, desto höher ist die Chance auf den Gewinn des Vereinspokals – und den Titel „König der Vereine“.
Die wichtigsten Änderungen im Vergleich zum Vorjahr sind die neuerliche Zulassung von Spielgemeinschaften und die Heruntersetzung des Mindestalters – nun dürfen Spielerinnen und Spieler ab 13 Jahren (Jahrgang 2008) mitwirken.
Pro Konkurrenz darf jeder Verein allerdings nur eine Mannschaft melden und die Spieler dürfen pro Kalenderwoche nur in einem Team aktiv sein.