120 Millionen Euro ließ sich der spanische Top-Klub FC Barcelona im Sommer die Dienste vom französischen Superstar Antoine Griezmann kosten. Bei Ligarivale Atletico Madrid hatte der Weltmeister von 2018 über Jahre hinweg seine außerordentliche Klasse unter Beweis gestellt. Doch bei den Katalanen ist davon bislang noch nicht so viel zu sehen, wie offenbar von den Klubverantwortlichen erhofft. Drei Tore und zwei Assists stehen nach insgesamt neun Pflichtspielen bislang auf Griezmanns Konto.



Und laut einem Bericht der französischen Zeitung "Le10Sport" neigt sich die Geduld mit dem 28-Jährigen angeblich bereits dem Ende entgegen. Demnach denke der spanische Meister darüber nach, den Franzosen mit dem Brasilianer Neymar zu tauschen, Griezmann würde damit zurück in seine französische Heimat wechseln - zu Paris St. Germain.
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Schon in der abgelaufenen Transferperiode war eine Neymar-Rückkehr zum FC Barcelona Dauerthema gewesen, am Ende wollte der Klub die Ablösesumme von über 200 Millionen Euro für den Brasilianer aber nicht berappen, nachdem bereits Griezmann für eine Mega-Summe verpflichtet worden war.
Griezmann: Probleme mit Lionel Messi?
Zuletzt war auch über kommunikative Probleme zwischen dem Neuzugang und Barca-Superstar Lionel Messi berichtet worden. Als eher introvertierte Typen hapere es bei der Abstimmung der beiden. Zudem muss Griezmann von seiner zentralen Lieblingsposition im Sturm auf den linken Flügel ausweichen - mit dieser Rolle fremdelt er bislang aber einigermaßen.