Der FC Barcelona gibt trotz der schwierigen finanziellen Lage auf dem Transfermarkt weiter Vollgas. Wie die Katalanen am Donnerstag mitteilten, soll Jules Koundé, seines Zeichens französischer Nationalspieler, ab sofort die Defensive Barças verstärken. Der 23-Jährige kommt vom La-Liga-Rivalen FC Sevilla mit dem man sich "grundsätzlich" über einen Transfer einig sei. Nur noch der Medizincheck und die Vertragsunterzeichnung stünden den Katalanen zufolge noch aus. Die Ablöse für den Innenverteidiger beträgt Medienberichten zufolge mindestens 50 Millionen Euro.
Koundé wäre nach Robert Lewandowski (kam vom FC Bayern), Raphinha (Leeds United), Franck Kessié (AC Mailand) und Andreas Christensen (FC Chelsea) bereits der fünfte namhafte Barça-Zugang in diesem Transfer-Sommer. Der Angriff auf den amtierenden spanischen Meister Real Madrid soll in diesem Jahr wohl auf jeden Fall gelingen. In der vergangenen Saison wurde Barça, das zuletzt mit dem Verkauf von TV-Rechten neues Geld eingenommen hat, nur Vizemeister.
Mit Koundé soll die Abwehr nun stabiler aufgestellt sein. Der auch vom FC Chelsea umworbene Defensivspezialist war 2019 für 25 Millionen Euro von Girondins Bordeaux nach Sevilla gekommen. Bei den Andalusiern machte er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung und bestritt für den Klub insgesamt 133 Pflichtspiele (neun Tore, drei Vorlagen).
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