Mit erstaunlich offenen Worten hat sich Zugang Benjamin Pavard beim FC Bayern vorgestellt und seinen längeren Verbleib beim VfB Stuttgart im Rückblick als Fehler bezeichnet. "Dank Stuttgart bin ich da, wo ich heute bin. Leider sind wir im letzten Jahr abgestiegen. Das setzt mir immer noch zu. Ich hätte schon nach der Weltmeisterschaft gehen sollen und nicht mit absteigen. Es tut mir wirklich leid, dass ich noch ein Jahr länger in Stuttgart geblieben bin", wurden die Aussagen des französischen Weltmeisters am Freitag simultan übersetzt.
Pavard nach der Weltmeisterschaft "fertig - mental und auch körperlich"
Warum er dennoch geblieben sei? "Ich wollte das selber. Wir wurden Weltmeister und man ist danach wirklich fertig - mental und auch körperlich. Ich verdanke Stuttgart viel, dank Stuttgart konnte ich Weltmeister werden. Deshalb war es für mich logisch, dass ich noch ein Jahr länger bleibe. Man lernt dazu, wenn man Schwierigkeiten durchlebt. Dadurch bin ich vor allem mental sehr weit vorwärts gekommen."


Pavard war bereits während der Weltmeisterschaft in Russland mit einem Wechsel nach München in Verbindung gebracht worden, ein Transfer kam jedoch nicht zu Stande. In diesem Sommer verpflichtete der deutsche Rekordmeister den Defensivallrounder dann für festgeschriebene 35 Millionen Euro und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2024 aus. Eine Investition, die nach Ansicht von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic reichlich Profit abwerfen wird.
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"Er ist sehr flexibel und hat gezeigt, dass er auf allen Position einer Vierer- oder Dreierkette einsetzbar ist", sagte der Manager: "Er bringt Spielintelligenz, geschicktes Defensivverhalten und eine gute Technik mit. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt machen kann und wird. Benjamin macht uns nicht nur flexibler, sonder auch stärker." Pavard ergänzte: "Ich habe Hunger und will Titel gewinnen: Die Champions League, die Meisterschaft. ich habe sehr hohe Ziele - genau wie der FC Bayern."
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