Der FC Bayern München und die deutsche Nationalmannschaft müssen lange auf Außenverteidigerin Giulia Gwinn verzichten. Der Verdacht eines erneuten Kreuzbandrisses bei der 23-Jährigen hat sich bestätigt. Wie der Münchner Bundesligist am Montag mitteilte, wurde Gwinn am Sonntag bereits operiert. Für sie ist es nach 2020 der zweite Kreuzbandriss.
"Das ist ein sehr harter Schlag für Giulia und wir fühlen alle mit ihr. Wir werden sie bei allem so gut wir können unterstützen und wünschen ihr viel Kraft", sagte die Sportliche Leiterin der Bayern-Frauen, Bianca Rech. Auch die DFB-Frauen reagierten bereits via Twitter auf die schlimme Diagnose: "Wir denken ganz fest an dich, Giuli, und vermissen dich jetzt schon."
Gwinn hatte sich am vergangenen Mittwoch in einer Trainingseinheit der DFB-Frauen die schwere Verletzung im Knie zugezogen. Das ergaben eingehende Untersuchungen nach ihrer Rückkehr nach München. Gwinn hatte bereits im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland im September 2020 einen Kreuzbandriss erlitten und sich danach zurückgekämpft. Sie gehörte bei der Europameisterschaft in England zum Stamm des Nationalteams.
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