02. Mai 2019 / 09:22 Uhr

Mats Hummels spricht über Situation beim FC Bayern: "Ich gucke immer, was passiert"

Mats Hummels spricht über Situation beim FC Bayern: "Ich gucke immer, was passiert"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Mats Hummels kam 2016 von Borussia Dortmund zum FC Bayern.
Mats Hummels kam 2016 von Borussia Dortmund zum FC Bayern. © Getty
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Die Transfers von Lucas Hernandez und Benjamin Pavard bedeuten für Mats Hummels eines: Sein Stammplatz in der Innenverteidigung des FC Bayern München ist längst nicht mehr sicher. Mit dem "Kicker" sprach der Weltmeister über seine Zukunft.

Mats Hummels und der FC Bayern München - das war in diesem Jahr nicht immer eine ganz leichte Beziehung. Vor allem in der Hinrunde fand der Weltmeister sich immer wieder auf der Ersatzbank wieder, weil Trainer Niko Kovac mit seinem neuen Abwehrchef Niklas Süle und Jerome Boateng noch zwei weitere Innenverteidiger von Startelf-Format im Kader hat. Das führte beim ehemaligen Dortmunder auch zu Frust. Im Dezember hieß es, der Ex-Nationalspieler würde mit einem Wechsel liebäugeln.

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Diese Phase scheint beim Abwehrspieler längst vergessen - wenngleich er die Option eines Transfers nicht gänzlich ausschließen will. "Ich schaue mir das Ganze an und gucke immer, was passiert und was der Verein plant", sagte Hummels dem Kicker. "Wenn der Verein sagt, er baut voll und ganz auf mich, ist alles in Ordnung." Ob der FCB aber wirklich Hummels als Stammspieler für die kommende Saison vorsieht, ist offen.

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FC Bayern holte mit Hernandez und Pavard zwei neue Innenverteidiger

Mit Rekordtransfer Lucas Hernandez, der für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid kommt, und Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart, hat der FC Bayern bereits zwei neue Innenverteidiger verpflichtet. Beide kommen mit Ambitionen auf einen Platz in der Münchner Startelf. Dazu hat Kovac sich bereits in dieser Saison für Niklas Süle als neuen Abwehrchef der Münchner entschieden - und damit gegen Hummels und Jerome Boateng, der ebenfalls zu den möglichen Kandidaten für einen Transfer zählt.

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Hummels macht klar, dass er spielen will und verweist auf die erste Saisonhälfte, als er häufig nur auf der Bank saß. "Wäre es so weitergegangen wie am Ende der Hinrunde, hätte ich mir natürlich Gedanken machen müssen. Aber jetzt funktioniert es wieder besser", sagte der 30-Jährige mit Verweis auf seine jüngeren Einsätze in der Startelf.

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Klar ist allerdings: Mit Hernandez, Süle, Pavard, Hummels und Boateng wird der Rekordmeister wohl kaum in die neue Saison gehen. Mindestens einer muss noch gehen - möglicherweise stehen sogar beide Weltmeister vor einem Vereinswechsel im Sommer.