Angesprochen auf ein etwaiges Interesse des FC Bayern an den Frankfurter Stürmern Luka Jovic und Ante Rebic hat Trainer Niko Kovac in höchstens Tönen von dem Duo geschwärmt. "Ich sage es so: Das sind zwei richtig gute Spieler. Das haben sie auch international schon bewiesen", meinte der Kroate vor dem Spiel bei seinem Ex-Klub am Samstag und legte im Fall von Jovic weiter nach: "Wenn er im Kopf klar bleibt, wird er ein Weltklasse-Spieler, der irgendwann bei einem Top-Klub spielt." Anschließend erklärte Kovac die Bayern mit einem breiten Grinsen zu einem "Weltklasse-Klub". Jovic, der derzeit die Torjägerliste der Bundesliga gemeinsam mit BVB-Stürmer Paco Alcacer anführt, steht bei der Eintracht noch bis 2022 unter Vertrag.


In Sachen Transfer-Spekulationen befinden sich die Münchner ohnehin in einer turbulenten Phase. Vor dem 1:0 am vergangenen Mittwoch gegen RB Leipzig hatte die spanische Marca berichtet, dass die Bayern schon im Winter eine Ausstigsklausel im Vertrag von Lucas Hernandez ziehen und den Weltmeister für 80 Millionen Euro von Atletico Madrid holen würden. Der spanische Top-Klub wies dies umgehend zurück. FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge meinte hingegen: "Warten wir mal ab, was drin ist. Ich kann weder dementieren noch bestätigen. Wir sind in der Überlegungsphase, ob wir im Januar etwas machen. Es ist noch nichts fix."
Kovac zu Bayern-Transfers: "Mal schauen, was das Christkind unter den Baum legt"
Kovac sagte am Freitag: "Wenn wir der Meinung sind, die Mannschaft verstärken zu können, werden wir das tun. Aber es muss alles passen." Man werde jetzt "schauen, was das Christkind unter den Baum legt." Er sei "mit der Mannschaft zufrieden", sagte Kovac, wollte dennoch mögliche Veränderungen des Kaders nicht ausschließen: "Sollte ein Spieler dazukommen, wird es sicherlich jemand mit großer Qualität sein." Seine Ausführungen schloss der Coach mit einem Schulterzucken: "Ob das passiert..."
Das sind die heißesten Transfer-Kandidaten des FC Bayern
Neben den Personalien Jovic, Rebic und Lucas sorgten zuletzt auch Timo Werner und Mats Hummels bei den Bayern für Wirbel. RB-Stürmer Werner hatte nach dem Spiel am Mittwoch in einem Interview mit den Münchnern geflirtet. Bei Hummels hieß es, er wolle den deutschen Rekordmeister verlassen. Sowohl der Klub, als auch der Berater des Nationalspielers dementierten jedoch derartige Bestrebungen.
Gelingen dem FC Bayern im kommenden Sommer Transfercoups? Hier abstimmen!
Anzeige: Erlebe die gesamte Bundesliga mit WOW und DAZN zum Vorteilspreis