Bereits in der Vorwoche standen sich der FC Kilia Kiel und der TSV Bordesholm im Kreispokal gegenüber, doch seinerzeit musste die Partie wegen eines aufziehenden Gewitters abgebrochen werden. Hinsichtlich des Spielverlaufes präsentierten sich die Gastgeber diesmal erneut defensiv überaus stabil und ließen über die gesamten 90 Minuten keine nennenswerten Chance des Oberligisten zu, der zwar Feldvorteile besaß, sich im letzten Drittel jedoch nicht entscheidend durchsetzen konnte.



Offensiv konnten die Kilianer im Vergleich zur abgebrochenen Partie jedoch offensiv deutlich mehr Akzente setzen. „Man konnte schon erkennen, dass wir diesmal eindeutig weniger Respekt gezeigt haben“, meinte Kilias Trainer Steve Frank. Seine Schützlinge konnten trotz einiger guter Gelegenheiten jedoch erst nach 64 Minuten den ersten Treffer feiern, den Yannik Jakubowski per Strafstoß markierte, nachdem Benjamin Petrick zuvor zu Fall gebracht wurde. „Dieses Tor war quasi der Dosenöffner“, so Frank.
Davon beflügelt legte seine Elf nur drei Minuten später das 2:0 nach. Eine traumhafte Flanke von Veton Hodaj von der rechten Angriffseite fand den Weg zu Okan Erkuco, der diese volley aus fünf Metern sehenswert in den Winkel nagelte. Mit seinen zweiten Treffer sorgte Jakubowski, der nach einer Ecke am zweiten Pfosten goldrichtig stand, dann für den Endstand. Im Viertelfinale treffen die Kilianer nun am 03. Oktober um 15 Uhr auf den TSV Flintbek.
FC Kilia Kiel – TSV Bordesholm 3:0
FC Kilia Kiel: Kaack – Volkers, Wippich, Kavak, Hodaj, Ramo, Sentürk, Petrick, Erkocu (90. Riesner), Wüllner, Jakubowski (88. Witt).
TSV Bordesholm: Rathjen – Groth, Al. Meyerfeldt, Bodendorf (66. Morschheuser), Musci, Petersen, Mohr, Aa. Meferfeldt (66. Hummel), Halili, Bandholt, Lucht.
Schiedsrichter: Schneider (TSV Eintracht Eggebek)
Tore: Jakubowski (64./FE.), 2:0 Erkocu (67.), 3:0 Jakubowski (85.)
Zuschauer: 150.