Mit 30 Jahren in den vorzeitigen Flitzer-Ruhestand zu gehen: Das ist der Plan von Model Kinsey Wolanski, die mit ihrem "Auftritt" im Champions-League-Finale 2019 zwischen dem FC Liverpool und Tottenham Hotspur für weltweite Aufmerksamkeit sorgte. Die 22-Jährige sagte der englischen Boulevardzeitung The Sun: "Ich plane, in Zukunft noch viel öfter zu flitzen. Bis ich 30 Jahre alt bin will ich dann genug Geld sammeln, um mich in den Ruhestand zu begeben", so Wolanski. Die Final-Flitzerin fügte hinzu: "Nachdem ich aus dem Gefängnis (für die Flitzer-Einlage in Madrid; d. Red.) entlassen wurde, hatte ich plötzlich zwei Millionen Follower auf Instagram. So viel Publicity kannst du dir nicht kaufen." Auch an den Final-Profis ging die Aktion nicht spurlos vorbei, wie sie verriet.
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Flitzerin Wolanski: Instagram-Account vorrübergehend gesperrt
Wolanski hatte sich nach ihrem "Auftritt" beim Champions-League-Endspiel bereits über Instagram zu Wort gemeldet und sich für ihre Aktion selbst gefeiert. "Das Leben ist zum Leben da und dafür, verrückte Dinge zu tun, an die man sich ein Leben lang erinnert", schrieb die 22-Jährige auf ihrem Profil und postete dazu ein Video von ihrem leichtbekleideten Sprint.


Ihr Instagram-Account wurde kurz nach dem Finale vorrübergehend gesperrt, nachdem er über Nacht von ein paar Tausenden auf 1,5 Millionen Follower anstieg. Die Final-Flitzerin behauptete, er sei gehackt worden. Mittlerweile ist Wolanskis Account wieder intakt - und über 2,9 Millionen Menschen folgen ihr.
Wolanski behauptet: Liverpool-Spieler haben nach Flitz-Einlage Flirt-Nachrichten geschickt
Ihr Vater, ein Polizist in Los Angeles, habe ihre Aktion "lustig" gefunden. "Er war erleichtert, dass ich nicht komplett nackt war, sondern eine Badeanzug anhatte", sagte Wolanski im Gespräch mit dem Blatt. Während Liverpool-Trainer Jürgen Klopp für die Aktion nur ein Kopfschütteln übrig hatte, waren die Spieler von der Einlage der Flitzerin offenbar angetan, wie sie nun verriet: "Ich verrate keine Namen, aber einige Liverpool-Spieler haben mir einige Flirt-Nachrichten nach dem Auftritt geschickt. Einer sendete Herz-Emojis und schrieb dazu: 'Ich habe dich beim Spiel gesehen.'"
Wolanski habe laut eigener Aussage zunächst allerdings nicht gewusst, wer da geschrieben hatte - bis sie das Profil des Liverpool-Profis checkte. "Ich habe allerdings nicht geantwortet, weil ich schon einen Freund habe." Nämlich Vitaly Zdorovetskiy. Der Youtuber, der selbst schon wiederholt als Flitzer in Erscheinung getreten war und unter anderem das WM-Finale 2014 zwischen Deutschland und Argentinien störte, zeigte sich von der zweifelhaften Aktion seiner Lebensgefährtin, um seine Erotik-Webseite zu bewerben, angetan und schmiedete umgehend große Zukunftspläne. Er twitterte: "Ich kann es nicht erwarten, Dich zu heiraten."
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