Nur im ersten Abschnitt zeigten die Kielerinnen ein paar gute Offensivaktionen, blieben aber ungefährlich. Für den Treffer zum 1:1, nachdem St. Pauli in der vierten Minute nach einem Stellungsfehler von Andrada Oprea in Führung gegangen war (4.), musste ein Strafstoß herhalten, den Samanta Carone nach Foul an Alina Steiner verwandelte (41.). Danach lief bei den Women nichts mehr.
„Das Spiel war die größte Enttäuschung seit ich hier Trainer bin. Aber das ist die Quittung. Es fehlen der Trainingsfleiß und die Kontinuität. Beides braucht man, um auf diesem Niveau Erfolg zu haben. Aber immer sind andere Dinge wichtiger. Da kämpfe ich gegen Windmühlen“, klagte Begunk, dessen Team binnen neun Minuten geschlagen war. Nach drei leichten Fehlern der Women, erhöhte St. Pauli mühelos auf 4:1 (67., 70. 76.).
Holstein: Oprea – Meyer (81. Evert), Labuj (60.), Ziegler, Carone, Zimmermann, Begunk (70. Dorby), Lycke, Thien, Staben, Steiner.
Schiedsrichter: Mitera (Hannover) – Tore: 1:0 Sellami (4.), 1:1 Carone (41./FE), 2:1 Sellami (67.), 3:1, 4:1 Mucha (70., 76.) – Zuschauer: 200.
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Holstein Kiel historisch
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