Fortuna Babelsberg II – FSV Brück 5:0 (2:0). Tore: 1:0 Voigt (20.), 2:0 Troschinski (42.), 3:0 Göhring (49.), 4:0 Donatz (60.), 5:0 Göhring (77.). Rot: (71./Fortuna Babelsberg II). Zuschauer: 40. Nach vorn ging bei der Elf aus Brück auf dem ungeliebten Kunstrasen in Babelsberg nicht allzu viel. Und wenn, dann agierten die Gäste vor dem gegnerischen Tor sehr uneffektiv. Auf der anderen Seite machte die Fortuna-Reserve Druck und war nach 20 Minuten das erste Mal erfolgreich. Nach einem von vielen Eckbällen erhöhten die Gastgeber auf 2:0 und mit dem schnellen 3:0 zu Beginn der zweiten Hälfte war die Vorentscheidung gefallen. Am Ende stand ein klares 5:0 für die Babelsberger zu Buche.
Blau-Weiß Damsdorf – RSV Eintracht 1949 II 1:0 (1:0). Tor: 1:0 Schreiber (12.). Zuschauer: 68. Die RSV-Reserve trat mit dem letzten Aufgebot an, weil sie Spieler an das Oberligateam abgeben musste und weitere Akteure verletzt und erkrankt ausfielen. „Wir mussten A-Junioren und angeschlagene Spieler einsetzen. Ihnen gebührt Respekt, wie sie die 90 Minuten durchgestanden haben“, sagte RSV-Co-Trainer Stephan Kühn. Das Tor für Damsdorf fiel in der 12. Minute. In der Folge besaßen die Gäste gute Möglichkeiten, sie scheiterten aber bei drei, vier klaren Situationen. In Hälfte zwei wurde es hektisch, auch weil Damsdorf mit allen Mitteln versuchte, über die Zeit zu kommen. Die Gastgeber hatten auch noch Chancen, scheiterten aber am A-Juniorenkeeper der RSV-Reserve.

Empor Schenkenberg – SV Dallgow 47 6:1 (2:0). Tore: 1:0 Noak (30.), 2:0 Rebesky (32.), 2:1 Fuhrmann (50.), 3:1 Gomes Borges (56., Foulstrafstoß), 4:1 Schilling (60.), 5:1 Gomes Borges (71., Foulstrafstoß), 6:1 Breuer (85.). Zuschauer: 125. In Hälfte eins gab es auf beiden Seiten nicht so viele Chancen. Spitzenreiter Schenkenberg war aber sehr effizient und ging so mit einer 2:0-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel kamen die Gäste aus Dallgow schnell zum Anschluss, aber die Situation wurde vom gastgebenden Favoriten souverän gelöst. In nur kurzer Zeit stellten die Schenkenberger in der sehr fairen Partie mit zwei Toren wieder klare Verhältnisse her. Am Ende war es ein überzeugender Erfolg für die Empor-Elf, die nun in eine zweiwöchige Spielpause geht.
FC Stahl Brandenburg II – SG Saarmund 1:1 (0:0). Tore: 1:0 Weber (76.), 1:1 Roggenbuck (81.). Zuschauer: 20. Die Stahl-Reserve machte von Beginn an mit einer Sechser-Kette hinten dicht. Da gab es für die ersatzgeschwächten Saarmunder kein Durchkommen. So blieben Strafraumsituationen Mangelware. Durch die Wechsel 20 Minuten vor Schluss kam Schwung in das Spiel der Gastgeber. Sie konnten ihre 1:0-Führung aber nicht halten, weil sie dann nicht zurück zur Sechser-Kette kehrten. „Wir haben den Punkt geholt, den wir wollten“, sagte Stahl-Trainer Lars Bauer.
Eintracht Friesack – SV Roskow 8:0 (6:0). Tore: 1:0 Biele (7., Eigentor), 2:0 Kurtz (16.), 3:0 Müller (21.), 4:0, 5:0, 6:0 Kurtz (30., 34., 45.), 7:0 Lehmann (64., Eigentor), 8:0 Stolle (89.). Zuschauer: 83. Gegen den Tabellenletzten hatte Friesack keinerlei Probleme. Bereits nach 30 Minuten, beim 4:0, war das Spiel praktisch entschieden. Am Ende konnten die überforderten Roskower mit dem Ergebnis noch zufrieden sein, weil die Gastgeber mit ihren Chancen ziemlich sündigten.
FSV Babelsberg 74 II – SV Ziesar 31 0:4 (0:1). Tore: 0:1 Durchholtz (3.), 0:2 Schulz (75.), 0:3 Kautzsch (80.), 0:4 Janka (90., Foulstrafstoß). Zuschauer: 45. Die ohne etatmäßigen Torwart und Innenverteidiger angetretene FSV-Reserve geriet nach drei Minuten in Rückstand. Danach war es bis zur Pause ein ausgeglichenes Duell mit optischen Vorteilen für die Gastgeber. Ein Tor gelang ihnen aber nicht. Als die 74er in der Schlussphase offensiver wurden, um zum Ausgleich zu kommen, nutzten dies die Gäste zu drei Toren. „Das Ergebnis war sicher etwas zu hoch“, sagte FSV-Trainer Steffen Welskopf. Der Sieg von Ziesar war aber letztlich verdient.
FC Deetz – Germania 90 Berge 1:1 (1:1). Tore: 0:1 Ganzer (12.), 1:1 Ogami (25.). Rot: Pohl (80./Deetz). Zuschauer: 152. Beide Seiten waren mit dem Ergebnis im Kampf um den Klassenerhalt nicht zufrieden und haderten mit den Schiedsrichtern. „Das Remis nutzt Berge mehr als uns“, sagte der Deetzer Trainer Christian Nuß, der meinte, dass seiner Mannschaft zwei Elfmeter verwehrt wurden. Gästecoach Daniel Kuhnt kritisierte, dass sehr viele gefährliche Konter seiner Mannschaft wegen Abseits abgepfiffen wurden, obwohl das seiner Meinung nach nicht immer der Fall gewesen sei.

Die besten Torschützen
Julian Schwandt (Borussia Brandenburg) 23 Tore
Rico Schilling (Empor Schenkenberg) 20
André Rundau (SV Dallgow 47) 11
Michel Hottenrott (SV Ziesar 31) 10
Stefan Roggenbuck (SG Saarmund) 10