Weltmeister Frankreich hat am Mittwochabend seinen Kader bekannt gegeben, der nach dem Erfolg 2018 in Russland jetzt im Wüstenstaat Katar erneut den Titel holen soll. Nationaltrainer Didier Deschamps vertraut in der Mannschaft um die Superstars Kylian Mbappé und Karim Benzema gleich fünf Bundesligaspielern. Einer, der sich Chancen ausgerechnet haben dürfte, fehlt allerdings.
Mit Lucas Hernandez, Benjamin Pavard, Dayot Upamecano und Kingsley Coman sind gleich vier Profis des FC Bayern München im Kader des Titelverteidigers. Christopher Nkunku von RB Leipzig komplettiert das Bundesliga-Quintett der "Équipe Tricolore", die auch in diesem Jahr zu den absoluten Titelfavoriten gehört. Nicht mit nach Katar reist hingegen Moussa Diaby, der zuletzt bei Bayer Leverkusen aufsteigende Form zeigte und zuletzt gegen Union Berlin doppelt traf und am Mittwochabend im Derby gegen Köln den Siegtreffer erzielte. Bundestrainer Hansi Flick gibt seinen Kader am Donnerstagmittag bekannt. Am Mittwoch hatte er mit dem Fehlen von Lukas Nmecha einen weiteren Ausfall zu beklagen.
Deschamps nominierte 25 statt der erlaubten 26 Profis für die Endrunde, ihm fehlen unter anderem die verletzten N'Golo Kanté und Paul Pogba. Frankreich spielt in der Gruppe D am 22. November gegen Australien, es folgen die Partien gegen Dänemark (26. November) sowie Tunesien (30. November).
Tor: Alphonse Areola (West Ham United), Hugo Lloris (Tottenham Hotspur), Steve Mandanda (Stade Rennes)
Verteidigung: Lucas Hernandez (FC Bayern), Theo Hernandez (AC Mailand), Presnel Kimpembe (PSG), Ibrahima Konate (FC Liverpool), Jules Kounde (FC Barcelona), Benjamin Pavard (FC Bayern), William Saliba (FC Arsenal), Dayot Upamecano (FC Bayern), Raphael Varane (Manchester United)
Mittelfeld: Eduardo Camavinga (Real Madrid), Youssouf Fofana (AS Monaco), Matteo Guendouzi (Olympique Marseille), Adrien Rabiot (Juventus Turin), Aurelien Tchouameni (Real Madrid), Jordan Veretout (Olympique Marseille)
Angriff: Karim Benzema (Real Madrid), Kingsley Coman (FC Bayern), Ousmane Dembélé (FC Barcelona), Olivier Giroud (AC Mailand), Antoine Griezmann (Atlético Madrid), Kylian Mbappé (PSG), Christopher Nkunku (RB Leipzig)
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