Das Schaufenster bei der Weltmeisterschaft in Katar nutzt Adrien Rabiot aktuell, um sich mit ordentlichen Leistungen für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Denn: Der Kontrakt des französischen Mittelfeldspielers bei seinem Klub Juventus Turin läuft im Sommer aus – Zukunft offen. Die spanische Zeitung Sport bringt nun einen prominenten Abnehmer für den 27-Jährigen ins Spiel. So sei Rabiot in den Fokus des spanischen Spitzenklubs FC Barcelona geraten. Die Katalanen würden bei einem etwaigen Sommer-Transfer von der Vertragssituation des Zentrumspielers profitieren, bekämen Rabiot am Saisonende ablösefrei.

Und: Dem Bericht zufolge ist der Franzose alles andere als abgeneigt von einem Wechsel nach Barcelona. Demnach habe er nicht die Absicht, seinen auslaufenden Vertrag in Turin zu verlängern und strebe einen Tapetenwechsel an.

Rabiot war im Sommer 2019 ablösefrei von Paris Saint-Germain in die Serie A gewechselt. Dort kam er seither auf 145 Pflichtspiele, in denen ihm elf Tore und acht Vorlagen gelangen. Aktuell zeigt er bei der WM mit der französischen Nationalmannschaft starke Leistungen und gehört zum Stammpersonal von Auswahltrainer Didier Deschamps. Abgesehen vom unbedeutenden dritten Gruppenspiel gegen Tunesien (0:1) sowie dem Halbfinale gegen Marokko (2:0), bei dem er krankheitsbedingt fehlte, stand Rabiot in sämtlichen Turnierspielen über die volle Distanz auf dem Platz und steuerte einen Treffer und eine Vorlage bei. Am Sonntag (16 Uhr, ARD und MagentaTV) trifft er mit der Equipe Tricolore im Finale auf Argentinien. Der Marktwert Rabiots beläuft sich laut transfermarkt.de auf 18 Millionen Euro.