16. Dezember 2022 / 10:05 Uhr

Prominente Reisegruppe: Frankreich-Präsident Macron will mit Benzema, Pogba & Co. zum WM-Finale fliegen

Prominente Reisegruppe: Frankreich-Präsident Macron will mit Benzema, Pogba & Co. zum WM-Finale fliegen

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Emmanuel Macron (links) könnte gemeinsam mit Karim Benzema und Co. zum WM-Finale reisen.
Emmanuel Macron (links) könnte gemeinsam mit Karim Benzema und Co. zum WM-Finale reisen. © IMAGO/ZUMA Wire/PA Images (Montage)
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will gemeinsam mit den verletzten Nationalspielern um Weltfußballer Karim Benzema und Paul Pogba zum WM-Finale am Sonntag in Katar fliegen. Sportministerin Amélie Oudea-Castera bestätigte entsprechende Pläne.

Die verletzten französischen Nationalspieler um Karim Benzema könnten nach Angaben der Sportministerin des Landes gemeinsam mit Präsident Emmanuel Macron zum WM-Finale nach Doha reisen. "Ich weiß, dass er das will. Ich weiß, dass der Plan geprüft wird", sagte Amélie Oudea-Castera dem TV-Sender RTL. Staatspräsident Macron hatte angekündigt, dass er am Sonntag zum Endspiel gegen Argentinien (16 Uhr/ARD und MagentaTV) erneut nach Doha reisen wird.

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Bereits nach dem 2:0 im Halbfinale gegen Marokko, das Macron ebenfalls im Stadion verfolgt hatte, gab es Berichte über eine mögliche Reise des verletzten Weltfußballers Benzema zum Endspiel. Der Profi von Real Madrid hatte sich kurz vor Beginn des Turniers verletzt und gehört offiziell noch zum WM-Aufgebot der Équipe Tricolore. Gleiches gilt für Bayern-Profi Lucas Hernández, der sich im Auftaktspiel einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Paul Pogba, N'Golo Kanté und der Leipziger Christopher Nkunku stehen dagegen nicht mehr auf der Kaderliste.

"Es ist auf jeden Fall der Wunsch des Präsidenten, dass es ihm gelingt, sie an Bord zu holen", sagte Oudea-Castera über eine mögliche Reise der verletzten Spieler zum WM-Endspiel. Die Profis sollten ihren Part "in diesem Abenteuer" übernehmen können. Offizielle Aussagen des Verbands gab es dazu zunächst nicht, Nationaltrainer Didier Deschamps hatte nach dem Halbfinale eine Antwort auf die Frage nach Benzema verweigert.

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