Leipzig. Alles wie immer bei den Regionalliga-Frauen von RB Leipzig: Gewonnen, ohne Gegentor geblieben – das 3:0 (2:0) gegen die 2. Mannschaft des USV Jena war das sechste erfolgreiche Spiel im Jahr 2019. Ebenfalls fast schon Tradition hat der frühe Führungstreffer. Jenas Torhüterin Laura Kiontke verfehlte einen Eckball von Marie-Luise Herrmann. Der Ball landete als Abpraller im Fünf-Meter-Raum, wo Torjägerin Natalie Grenz völlig frei stand und gedankenschnell aus der Drehung zum 1:0 einschoss (6. Min.).
RB-Frauen klar überlegen
RBL war klar spielbestimmend, Jena vergab eine Großchance. Kurz vor der Pause dann die Vorentscheidung, als Natalie Grenz erfolgreich abstaubte. Erst in der Schlussminute glückte noch der sehenswerte dritte Treffer – nach schöner Stafette vollendete Jasmin Petters.
RBL-Trainerin Katja Greulich sagte: „Wir hatten zu viele Ungenauigkeiten im letzten Drittel, weil wir die Räume häufig nicht erkennen. Ziel muss es sein, die phasenweise vorhandene hohe Dynamik konstant über einen längeren Zeitraum auf den Platz zu bringen.“



Neuling Eintracht Süd Leipzig verliert nur knapp
Neuling Eintracht Süd Leipzig hielt bei Spitzenreiter Union Berlin klar mit und unterlag nur hauchdünn 1:2. Den Ehrentreffer nach 0:2-Rückstand erzielte Lea Scharfenberg nach gut einer Stunde.
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