Hannover 96 hat seit Ende Mai keinen Punkt mehr in der Fremde geholt, das soll sich am Wochenende ändern. Hoffnung darauf gibt, dass auch der Gegner am Sonntag (13.30 Uhr) verflucht ist: Die SpVgg Greuther hat im eigenen Stadion große Probleme in diesem Jahr. „Es nervt mich schon ein bisschen, dass wir so lange zu Hause nicht gewonnen haben - vor allem waren die Leistungen nicht so, dass du mit so einer Serie dastehst“, sagte Trainer Stefan Leitl auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hannover 96.
Die Franken gewannen noch kein Heimspiel seit der Coronapause (3 Remis, 4 Niederlagen). Der letzte Heimsieg des Fußball-Zweitligisten war ein 2:0 gegen den VfB Stuttgart im Februar.



Ein Fluch wird definitiv gebrochen
In der Vorwoche hatten die Fürther überraschend 3:1 beim Spitzenteam von Holstein Kiel gewonnen. „Wichtig ist, diesen Schwung und dieses Selbstvertrauen in Kiel mitzunehmen, gepaart mit Fokus und Eigenmotivation“, sagte Leitl. Der Sieg gegen Kiel sei gut für das Selbstvertrauen gewesen, hob er hervor. „Wir wollen jetzt nachlegen.“
Eines steht schon vor dem Anpfiff fest: Ein Teufelskreis wird am Sonntag ganz sicher durchbrochen werden. Entweder gewinnt Fürth zu Hause, oder Hannover 96 verliert auswärts diesmal nicht.
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