„Als ich im Sommer 2016 zum TSV Hillerse gekommen war, gab es nur noch wenige Trikotnummern, die verfügbar waren. Ich entschied mich für die Nummer 45. Es war eine spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus, mit der ich im Nachhinein alles richtig gemacht habe. Es ist schon eine außergewöhnliche Nummer. Mir fällt Mario Balotelli ein, der die Nummer schon bei Manchester City getragen hatte."
"Gibt deutlich schlechtere Kombinationen als LE45"
"Als ich nach Hillerse kam, spielte ich noch als Verteidiger, jetzt bin ich Angreifer. Daher kann man das, was die Position, aber auch ein gewisses Selbstbewusstsein auf dem Platz angeht, vielleicht etwas mit dem von Balotelli vergleichen. Heutzutage, wo Spieler nur noch nach ihren Trikotnummern und Initialen benannt werden, wie CR7, da gibt es deutlich schlechtere Kombinationen als LE45. Ich hab mich mit der 45 mehr als nur angefreundet und werde auch in naher Zukunft keine andere Nummer mehr tragen. Wenn ein neuer Satz Trikots bestellt wird, wird in diesem auch die Nummer 45 auf jeden Fall enthalten sein.“
Nummer 1 – alle anderen 2 bis 11, Mittelstürmer, Torjäger die 9 – diese schlichten Zeiten sind im Fußball längst vorbei. Aber warum haben manche Spieler auffällige Nummern? Manchmal steckt hinter einer scheinbar belanglosen Nummer eine Geschichte. Hier erzählen Fußballer aus der Region: „Meine Nummer und ich“ – und Hinweise auf neue Nummern-Geschichten sind jederzeit willkommen: sport@aller-zeitung.de** oder sport@waz-online.de.**
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