07. Februar 2023 / 09:10 Uhr

Ex-Chelsea-Profi galt als vermisst: Christian Atsu nach Erdbeben in Türkei und Syrien lebend gefunden

Ex-Chelsea-Profi galt als vermisst: Christian Atsu nach Erdbeben in Türkei und Syrien lebend gefunden

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Der FC Chelsea betet für seinen ehemaligen Profi Christian Atsu.
Der FC Chelsea betet für seinen ehemaligen Profi Christian Atsu. © IMAGO/GEPA pictures
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Der ehemalige Premier-League-Profi Christian Atsu hat die Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion wohl überlebt. Am Montagabend mehrten sich Berichte, dass Atsu lebend aus Trümmern geborgen wurde, am Dienstag bestätigte dies dann auch sein Klub.

Fußball-Profi Christian Atsu ist nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion aus den Trümmern gerettet worden. Dies berichteten türkische Medien am Dienstag unter Berufung auf den Sprecher seines Klubs Hatayspor. Demnach sei der 31-jährige Ghanaer verletzt gefunden worden. Atsu hatte noch am vergangenen Sonntag kurz vor Schluss das Siegtor zum 1:0 im Liga-Duell gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten Rivalen Kasimpasa erzielt.

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Bereits am Montagabend hatte die portugiesische Sportzeitung A Bola berichtet, Atsu sei lebend gefunden worden. Eine Bestätigung seines Klubs, der weiterhin um seinen verschütteten Sportdirektor Taner Savut bangt, stand jedoch aus. Atsu spielte einst für den FC Porto und wurde mit dem Verein Meister und portugiesischer Superpokalsieger. Für den FC Chelsea, den FC Everton, Newcastle United und den FC Malaga lief Atsu ebenfalls auf. Chelsea hatte vor der offiziellen Bestätigung getwittert: "Wir beten für Dich, Christian Atsu".

Der erst vor kurzem von Zweitligist SpVgg Greuther Fürth zu Hatayspor verliehene deutsche Profi Jeremy Dudziak soll an diesem Dienstag oder Mittwoch nach Deutschland zurückkehren. Dies sagte sein Berater Kevin Reuter am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Der 27-jährige Dudziak hatte die Katastrophe unverletzt überstanden.

Jüngsten Angaben vom Dienstag zufolge liegt die Zahl der Toten infolge des schweren Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet mittlerweile bei 5000. Mehr als 23 500 Menschen wurden demnach verletzt. Es werden aber noch viele Menschen unter den Trümmern vermutet.

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