A-Junioren-Testspiel: 1. FC Union Berlin - SV Babelsberg 03 5:0 (3:0). Tore: 1:0 Albion Jahaj (2.), 2:0 Philipp Kühn (7.), 3:0 Milos Cvjetinovic (38.), 4:0 Philipp Kühn (60.), 5:0 Maximilian Somnitz (80.). Für die U19-Mannschaft vom SV Babelsberg 03 beginnt das Jahr 2022 mit einer klaren Niederlage. Vor 82 Zuschauern setzte es auf der Sportanlage vom SSV Köpenick/Oberspree eine 0:5-Niederlage gegen die Bundesliga-A-Jugend vom 1. FC Union Berlin. Gleich zu Beginn zeigten die Eisernen sofort, wer der Favorit ist. Folgerichtig trafen die Köpenicker gleich nach zwei Minuten zum 1:0. Der Schuss von Albion Jahaj schlug genau ins Kreuzeck ein.
Nur fünf Minuten später kombinierte sich Union locker durch und Philipp Kühn erhöhte auf 2:0. Es hatte den Anschein, als ginge es für die Gäste alles ein wenig zu schnell und insbesondere Linus Löffler im Tor der Kiezkicker war mit vielen Paraden im Fokus des Publikums. Das 3:0, überlegt von Milos Cvjetinovic erzielt, konnte aber selbst der starke Schlussmann von Nulldrei nicht verhindern. Im Spiel nach vorne hatten die Gäste lediglich zwei gute Aktionen vorzuweisen. Die Versuche von Leon Drannaschk und Mert Ahmedov waren aber zu harmlos, um Union-Keeper Yannic Stein ernsthaft auf die Probe zu stellen.
In Bildern: Die U19 vom SV Babelsberg 03 verliert klar mit 0:5 bei Union Berlin.
Nach der Pause wurde munter durchgewechselt und die Berliner Trainerbank - um André Vilk und Neu-Co-Trainer Felix Kroos - sah einen mühseligen Beginn des zweiten Anzugs in den roten Trikots. Die Babelsberger verteidigten das zunächst sehr aufmerksam und Löffler im Tor konnte sich erneut auszeichnen, doch nach einer Stunde erhöhte Philipp Kühn auf 4:0. Als zehn Minuten vor Ende der Partie Niklas Kaus im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Maximilian Somnitz den fälligen Elfmeter zum 5:0-Endstand.
"Wir gingen mit viel zu viel Respekt in diese Partie gegen eine Bundesliga-Mannschaft. In der Anfangsphase fehlte Mut und eine gewisse Risikobereitschaft, Union hat das natürlich sofort bestraft. Danach war das bis zur Pause gut und ich war mit dem Auftritt sehr zufrieden, weil wir auch mal gut umschalteten. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Wechselpensum nicht so mitgehen und die Kraft hat gefehlt. Augenmerk legen wir aber momentan auf das Umschalten und den Ballgewinn. Dafür hatten wir heute einen ordentlichen Gegner, der uns zeigte, woran wir noch arbeiten müssen", blickt SVB-Coach Johannes Lau auf die Partie zurück.
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