18. Januar 2023 / 10:21 Uhr

Gegner, Ausgangslage und Modus: So geht es für Deutschland bei der Handball-WM weiter

Gegner, Ausgangslage und Modus: So geht es für Deutschland bei der Handball-WM weiter

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Deutschlands Trainer Alfred Gislason (links) und seine Spieler wollen auch in der Hauptrunde viel jubeln .
Deutschlands Trainer Alfred Gislason (links) und seine Spieler wollen auch in der Hauptrunde viel jubeln . © dpa
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Jetzt beginnt bei der Handball-WM die heiße Phase für das deutsche Team. Nach der Vorrunde geht's für die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason in der Hauptrunde weiter. Die Ausgangslage ist gut, die Gegner werden aber stärker – ein Überblick.

Nach der überzeugenden Vorrunde mit dem lockeren 37:21-Sieg gegen Algerien zum Abschluss geht es für die deutschen Handballer bei der Weltmeisterschaft in der Hauptrunde weiter. Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason trägt auch die kommenden drei Spiele in der zweiten Turnierphase in Kattowitz aus.

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Gegner

Zum Auftakt trifft die DHB-Auswahl am Donnerstag (18 Uhr) auf Argentinien. Am Samstag (20.30 Uhr) kommt es zum Duell mit den Niederlanden, ehe zum Abschluss am kommenden Montag (20.30 Uhr) Norwegen wartet. "Ich denke, dass jetzt schon Argentinien natürlich deutlich stärker sein wird als Algerien“, sagte Bundestrainer Gislason: "Jetzt müssen wir halt jedes Spiel ein Stück zulegen - und dann kann Vieles passieren."

Ausgangslage

Deutschland nimmt die Vorrundensiege gegen Katar (31:27) und Serbien (34:33) mit in die Hauptrunde. Wie das DHB-Team weisen auch die Norweger 4:0 Punkte auf. Dahinter folgen die Niederlande und Serbien mit jeweils 2:2 Zählern. Katar und Argentinien (beide 0:4) haben keine Chance mehr auf das Viertelfinale. "Jetzt warten harte Gegner auf uns, wo wir uns voll fokussieren müssen", sagte Spielmacher Luca Witzke: "Aber ich denke, dass viel Potenzial in der Mannschaft steckt und dass es weit gehen kann."

Modus

Die besten zwei Mannschaften jeder Hauptrundengruppe erreichen die K.o.-Phase, wo es mit dem Viertelfinale weitergeht. Das ist das erklärte Ziel des DHB-Teams. "Wir schwimmen weiter auf der Welle", meinte Rückraumspieler Christoph Steinert. Im bestmöglichen Fall trägt diese Welle die DHB-Auswahl bis ins Finale am 29. Januar in Stockholm.

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