11. Juli 2022 / 15:11 Uhr

Geldstrafen wegen Fanverfehlungen: DFB bittet Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und Union Berlin zur Kasse

Geldstrafen wegen Fanverfehlungen: DFB bittet Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und Union Berlin zur Kasse

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Der DFB hat die Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und Union Berlin zu Geldstrafen wegen Fehlverhalten der Fans verurteilt.
Der DFB hat die Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und Union Berlin zu Geldstrafen wegen Fehlverhalten der Fans verurteilt. © IMAGO/Sportfoto Rudel (Montage)
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Der DFB hat die Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und Union Berlin zu Geldstrafen wegen Fehlverhalten ihrer Anhänger verurteilt. Grund für die Strafen sind das Zünden von Bengalischen Feuern und weiteren Feuerwerkskörpern von Fans.

Wegen Fanverfehlungen hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes Geldstrafen gegen die Bundesligisten SC Freiburg, RB Leipzig und 1. FC Union Berlin verhängt. Die Breisgauer müssen 67.000 Euro zahlen, nachdem von ihren Anhängern beim DFB-Pokal-Finale am 21. Mai in Berlin mindestens 67 Bengalische Feuer gezündet worden waren. Ein Drittel der Summe darf der Verein für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Das gilt auch für die Leipziger, die 24.000 Euro zahlen müssen. RB-Fans hatten in der Partie mindestens 18 Bengalische Feuer, zwei Rauchbomben, einen Blinker und eine Rakete gezündet.

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Die Leipziger kündigten am Montag an, der Verein würde derzeit Bilder und Videosequenzen auszuwerten, um Personen zu ermitteln und zu identifizieren. "RB Leipzig verurteilt den Einsatz von Pyrotechnik beim DFB-Pokal-Finale", heißt es in einem Statement des Klubs.

Mit der am Montag gegen Union verhängten Geldstrafe von 15.000 Euro ahndete das Sportgericht ein unsportliches Verhalten der Berliner Fans im Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum am 14. Mai. Dabei waren mindestens 15 Bengalische Feuer und Rauchkörper gezündet worden.

Union Berlin war bereits Ende Juni vom DFB zur Kasse gebeten worden. Weil sich einige Anhänger der Köpenicker im Rahmen des Derbys gegen Hertha BSC daneben benommen hatten, wurde der Bundesligist aus der Hauptstadt zu einer Geldstrafe über 159.000 Euro verurteilt.

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