08. Januar 2023 / 13:15 Uhr

Hoffenheim reagiert auf Transfer-Gerüchte um Georginio Rutter: TSG stellt Profi vom Training frei

Hoffenheim reagiert auf Transfer-Gerüchte um Georginio Rutter: TSG stellt Profi vom Training frei

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Georgino Rutter wurde von der TSG Hoffenheim vorerst vom Training freigestellt.
Georgino Rutter wurde von der TSG Hoffenheim vorerst vom Training freigestellt. © 2022 Getty Images
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Die TSG Hoffenheim hat Georginio Rutter nach den aufkommenden Gerüchten über einen Premier-League-Wechsel vorerst vom Training freigestellt. Wie der Klub mitteilte, werde der Franzose auch beim nächsten Testspiel gegen Servette Genf nicht dabei sein.

Die TSG 1899 Hoffenheim hat auf die Spekulationen um einen Wechsel von Georginio Rutter in die englische Premier League zu Leeds United reagiert und das Talent vom Training freigestellt. Außerdem wird der 20 Jahre alte Franzose auch im Testspiel am Montag gegen Servette Genf nicht dabei sein, teilte der Bundesligist am Sonntag mit. Hoffenheim befindet sich momentan im Trainingslager in Marbella.

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"Georgi ist mit einem großen Thema konfrontiert, das ihn intensiv beschäftigt. Er ist ein sehr junger Mann und deshalb ist es nur allzu verständlich, dass ihn die aktuelle Situation beschäftigt", sagte Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen. "Von unserer Seite geht es an dieser Stelle um einen verantwortungsbewussten Umgang mit einem jungen Menschen und so haben wir entschieden, dass er derzeit nicht voll mit der Mannschaft trainieren sollte."

Die Kraichgauer hatten Rutter 2021 von Stade Rennes verpflichtet. Zwischen 30 und 40 Millionen Euro soll der englische Klub aus Leeds dem Vernehmen nach für ein Rutter-Engagement ausgeben wollen. "Natürlich gibt es an einem derartig talentierten Spieler nicht erst seit gestern ein gewaltiges Interesse", sagte Rosen. Für diese Erkenntnis muss man kein Experte sein." Aktuell gebe es mehr als nur einen Klub, der sich intensiv um Rutter bemühe.

Rosen: "Reden über Zukunft eines jungen Menschen"

"Letztlich müssen wir entscheiden, was für die TSG Hoffenheim unter den gegebenen Umständen das Beste ist", betonte Rosen. Dabei gelte es aber auch die Gedanken von Georginio und seinem Umfeld miteinzubeziehen, "denn schließlich reden wir hier nicht über ein Möbelstück, sondern über die Zukunft eines jungen Menschen."