Turbulenter Start im Sonntagsspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg: Nach nur sechs Minuten stand es bereits 1:1 im Borussia-Park. In der dritten Minute sorgte Marcus Thuram für großen Jubel beim Team von Trainer Marco Rose. Der Gladbacher Angreifer war mit einem Nachschuss eiskalt zur Stelle. Zuvor war Ramy Bensebaini nach Freistoß-Vorlage von Laszlo Benes mit einem Kopfball an SCF-Keeper Mark Flekken gescheitert.


Der Schock bei den Freiburgern währte allerdings nicht lange. Jonathan Schmid glich mit einem direkten verwandelten Freistoß von der Strafraumkante zielsicher aus (6.). Es war bereits die dritte Standardsituation in der erst wenige Minute laufenden Begegnung. Schon in der ersten Minute bekam das Team von Trainer Christian Streich einen ruhenden Ball zugesprochen. Die Freistoß-Hereingabe nutzte Kevin Schlotterbeck aus 18 Metern für einen strammen Schuss aufs Tor, doch Yann Sommer klärte stark.
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Gladbach motiviert, Embolo im Abseits
In der 21. Minute jubelte erneut Gladbach nach einem Treffer von Breel Embolo. Das dritte Tor der Begegnung zählte allerdings nicht, weil der belgische Neuzugang des FC Schalke 04 zuvor im Abseits gestanden hatte. Doch schon früh zeigt sich: Die Borussia ist hoch motiviert, den von RB Leipzig (3:2 beim SC Paderborn) gestohlenen Platz an der Tabellenspitze zurückzuerobern.