Eintracht Glindow – Pritzwalker FHV 3:5 (2:2). Tore: 1:0 Willner (12.), 1:1 Prüfer (27.), 1:2 Trenner (33.), 2:2 Herrmann (45./Strafstoß), 3:2 Bartusch (66.), 3:3 Dabirifard (67.), 3:4 Eßmann (74.), 3:5 Wobig (79.). Zuschauer: 58. Trotz zweimaliger Führung standen die Glindower am Ende mit leeren Händen da und kassierten allein zwischen der 67. und 79. Minute drei Gegentreffer. „Defensiv war das teilweise schon desolat“, fand Daniel Koschinsky, der die Glindower Eintracht seit Sommer gleichberechtigt mit Sven Reso trainiert, nach der Niederlage deutliche Worte.
„Das war unsere schlechteste Saisonleistung“, sagt der 31-Jährige nach der Partie, die 20 Minuten später anfing, da die Gäste aus der Prignitz im Stau standen. In den kommenden Wochen gehe es für die Glindower nach dem großen Umbruch im Sommer vor allem darum, als Mannschaft weiter zusammenzuwachsen und defensiv Stabilität reinzubekommen. In den bisherigen fünf Saisonspielen musste der FSV bereits 21 Gegentreffer hinnehmen.



Eintracht Glindow: Köcher – Zlotowicz (77. Freitag), Plöhn, Kempf, Brandt – Bartusch (75. Seide) – Hermsdorf, Bodenstab, Willner, Jüngling (65. Dzigurski) – Herrmann.
Pritzwalker FHV: Marius Damerius, Maik Swolana, Marcus Niemann, Martin Rohde, Hannes Dura, Eric Roskot, Nico Trenner (81. Florian Lengle), Moritz Lucht, Erik Prüfer (61. Andy Wolgast), Sina Dabirfand (74. Kenneth Wobig), Jan Eßmann.